Mariana Harder-Kühnel: Opfer der SED-Diktatur angemessen entschädigen – Mahnmal für Opfer kommunistischer Gewaltherrschaft errichten
Die Bundesrepublik gedenkt heute und morgen dem Volksaufstand vor 70 Jahren in der ehemaligen DDR. Dieser wurde blutig niedergeschlagen und endete mit zahlreichen getöteten und über 15.000 inhaftierten Bürgern. Infolgedessen wurden die Repressionen des SED-Regimes gegen die dortige Bevölkerung bis zum Ende der DDR immer härter und gewalttätiger.
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Dazu die stellvertretende AfD-Bundessprecherin, Mariana Harder-Kühnel:
„Eine angemessene Hilfe und Entschädigung für Menschen, die aufgrund des Terrors der SED-Diktatur bis zu ihrem Lebensende körperliche und seelische Schäden zu ertragen haben, muss ein wichtiges politisches Anliegen für unser Land sein. Dass sehr viele Opfer gegenwärtig an der Armutsgrenze leben, ist ein untragbarer Zustand, der schnellstens geändert werden muss.
Bis heute existiert noch immer kein Inflationsausgleich für die DDR-Opferrenten. Psychische Krankheiten, die durch jahrelange Haft in Stasi-Gefängnissen verursacht worden sind, werden ebenso kaum berücksichtigt.
Die Ampel-Regierung ist daher aufgefordert, im Interesse aller geschädigten Personen zu handeln. Darüber hinaus wäre die Errichtung eines Mahnmals für die Opfer von kommunistischer Gewaltherrschaft ein wichtiges Signal unseres freiheitlich-demokratischen Rechtsstaats an die Helden des Volksaufstandes vom 17.Juni 1953 und alle anschließenden Opfer der SED-Diktatur.“