“Was der Bergmann nicht über sein Wasser weiß, weiß niemand” – Vom Homo heidelbergensis zur modernen Wasserwirtschaft: “Per Elektroschock künstlich Regen erzeugen”

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Das Wort menschengemachter Klimawandel ist aller Munde und die Politik hat ein Thema für sich entdeckt. Die Diskusionen über das Thema werden sehr emotional geführt. Immerhin wird für kaum ein anderes Thema mehr öffentliches Geld bereitgestellt und zuweilen großzügig umverteilt. Dennoch muss die Frage erlaubt sein: Wie sah das Klima zu Zeiten der Frühmenschen aus?

“Vor etwa 300 000 Jahren gingen drei Urmenschen am Ufer eines Sees entlang und traten dabei in den Matsch”

>>Süddeutsche Zeitung<<

“Vor etwa 300 000 Jahren gingen drei Urmenschen am Ufer eines Sees entlang und traten dabei in den Matsch. Heutige Archäologen sind entzückt. … Einst wurde hier nach Braunkohle gebaggert, doch für Archäologinnen und Archäologen ist der mittlerweile stillgelegte Tagebau Schöningen heute eine Goldgrube.”

“Einst wurde hier nach Braunkohle gebaggert”

Es handelt sich hierbei um keinen modernen Menschen, sondern um Homo heidelbergensis. Dieser hat keine Hochtechnologie entwickelt. Deshalb ist die Frage interessant: Wie sah zu dieser Zeit das Klima aus?

“An seinen schlammigen Ufern fanden sich Herden von Elefanten, Nashörnern und Paarhufern ein”

>>Scinexx.de<<

“Die menschlichen Fußabdrücke sind zudem von verschiedenen Tierspuren umgeben. Unter ihnen sind die Abdrücke eines Europäischen Waldelefanten – des größten Landtiers der damaligen Zeit. „Die von uns entdeckten Elefantenspuren in Schöningen erreichen eine beachtliche Länge von 55 Zentimetern“, erläutert Grabungsleiter … von der Universität Tübingen. … Auch von einem weiteren Großsäuger des Eiszeitalters haben die Paläontologen Fußabdrücke entdeckt: „Eine Spur stammt zudem von einem Nashorn – Stephanorhinus kirchbergensis oder Stephanorhinus hemitoechus – und ist der erste Fußabdruck dieser Art aus dem Pleistozän, der in Europa gefunden wurde“, sagt … . Einblick in die prähistorische Lebenswelt Zusammen mit den menschlichen Fußabdrücken und weiteren Funden geben diese Tierspuren wertvolle Einblicke in die damalige Lebenswelt dieser Region: … An seinen schlammigen Ufern fanden sich Herden von Elefanten, Nashörnern und Paarhufern ein, um zu trinken oder zu baden. Inmitten dieser Szenerie bewegte sich die Kleinfamilie des Homo heidelbergensis.”

“Herden von Elefanten, Nashörnern und Paarhufern” – “Inmitten dieser Szenerie bewegte sich die Kleinfamilie des Homo heidelbergensis”

Es haben sich also Herden von Herden von Elefanten und Nashörnern zusammengefunden. Das ruft eher Erinnerung an das Klima an eine Feuchtsavanne im heutigen Afrika wach. – Dort sind diese Art noch heute anzutreffen. Auch andere Funde aus der Braunkohle deuten in die selbe Richtung hin.

“Der Stubben eines fossilen Mammutbaumes ist mit 5 Metern Durchmesser”

>>Stadt Cottbus<<

“Der Stubben eines fossilen Mammutbaumes ist mit 5 Metern Durchmesser das größte Exponat der paläobotanischen Sammlung des Museums. Er wurde 1982 aus dem Tagebau Klettwitz geborgen. Die Findlingsallee ist eine Kollektion von ausgewählten skandinavischen Leitgeschieben aus Niederlausitzer Tagebauen.”

Als in der Lausitz noch riesige Mammutbäume wuchsen

Natürlich hat sich das Klima und Wetter stets auf dem Planeten gewandelt. Selbstverständlich üben Mensch und Tier darauf einen Einfluss auf. Schließlich leben sie alle auf der Erde. Auch technische Gerätschaften können das Klima beeinflussen.

„Windfarmen beeinflussen Wetter“

>>n-tv<<

„Windfarmen beeinflussen Wetter – Windfarmen beeinflussen das lokale Wettergeschehen. Sie verändern die Lufttemperatur in Bodennähe, berichten US-Forscher in den „Proceedings“ der US-Akademie der Wissenschaften. Die Rotoren haben demnach eine stärkere Durchwirbelung der Luftschichten zur Folge.“

„Windfarmen beeinflussen das lokale Wettergeschehen“

Zwar wird vom offizieller Seite ein Zusammenhang von Trockenheit und Windfarmen bestritten, dazu werden teilweise recht abenteuerliche Erklärversuche herangezogen. Wissenschaftler können kaum unvoreingenommen an die Thematik herangehen, weil sie sonst um ihre Karriere bangen müssen. Zumindest die aufkommende Trockenheit – der letzten Jahre – muss eingestanden werden.

“Was der Bergmann nicht über sein Wasser weiß, weiß niemand”

>>Lausitz Energie Bergbau<<

“Bergbau ist eng verknüpft mit der Wasserwirtschaft. „Was der Bergmann nicht über sein Wasser weiß, weiß niemand“, gibt … dann auch gleich zu Beginn des Gespräches zum Besten. Mit dem Einfluss des Bergbaus lebe die Lausitz seit mehr als hundert Jahren. … Vor dem Hintergrund der letzten drei trockenen Jahre zogen bei der 1. Wasserkonferenz Lausitz Wasserexperten aus den drei betroffenen Bundesländern ein Resümee. … „Wasser ist sehr träge und man muss zeitig anfangen, tragfähige und nachhaltige Konzepte zu entwickeln, wie man mit den aus dem Kohleausstieg resultierenden wasserwirtschaftlichen Folgen umgeht.“ Aktuell stütze der aktive Bergbau den Wasserhaushalt der Lausitz – vor allem den der Spree. An dem Fluss hänge nicht nur der Spreewald, sondern auch die Trinkwasserversorgung Berlins. „Es ist eine sehr große Herausforderung und Verantwortung, die auf der Wasserwirtschaft in der Lausitz liegt,“ … “

“Es ist eine sehr große Herausforderung und Verantwortung, die auf der Wasserwirtschaft in der Lausitz liegt”

Das Lausitzer Revier macht keinen Regen. Folgendermaßen: Damit die Braunkohletagebaue trocken bleiben, muss ständig Grundwasser abgepumpt werden und dieses wird in Flüsse eingeleitet. Rein Mengenmäßig ist es nicht zu unterschätzen. Allerdings dies hat rein gar nichts mit dem eigentlichen Problem zu tun: Es regnet schlicht zu wenig.

Das Thema Klimawandel ließe sich auch aus einer ganz anderen Perspektive betrachten

Das Thema Klimawandel ließe sich auch aus einer ganz anderen Perspektive betrachten. Wenn sich Klima und Wetter ohnehin ständig ändern, könnte der Mensch auch gleich direkt in das Geschehen eingreifen und gleich ein angenehmes Klima künstlich erschaffen. In Dubai wird schon heute künstlich Regen erzeugt.

“Per Elektroschock künstlich Regen erzeugen”

>>Merkur<<

“Ein Projekt zur Regenbildung entstammt eines Förderungsprojekts der University of Reading aus Großbritannien: per Elektroschock künstlich Regen erzeugen.”

“Je ungleicher elektrische Ladungen auftreten, desto eher lagern sich kleine Wassertröpfchen”

>>Heise.de<<

“Je ungleicher elektrische Ladungen auftreten, desto eher lagern sich kleine Wassertröpfchen – über elektrostatische Kräfte angezogen – zusammen. Wachsen solche Kondensationskeime dann in der feuchten Luft der Wolken weiter, können sie eine kritische Größe und Schwere erreichen, ab der sie dann als Regentropfen zur Erde fallen.”

“Elektrische Ladungen” – “Lagern sich kleine Wassertröpfchen – über elektrostatische Kräfte angezogen – zusammen”

Hierfür sind nicht mal irgendwelche Chemikalien nötig. Die Wolken werden quasi per Elektroschock zum regnen gebracht. Andere Staaten führen vergleichbare Projekte durch.

“Konnte Ganlin-1 einen stabilen Flug beibehalten und erfolgreich Wetterveränderungsoperationen durchführen”

>>China Internet Information Center<<

“ … konnte Ganlin-1 einen stabilen Flug beibehalten und erfolgreich Wetterveränderungsoperationen durchführen, wie z. B. die Erkennung der Atmosphäre und das Ausbringen von Katalysatoren zur Erzeugung von Niederschlag sowie die Enteisung der Drohne selbst. … Basierend auf Chinas unabhängig entwickelter Wing Loong-2 UAV konzentriert sich dieses neue Flugzeug auf künstlichen Niederschlag, mit dem Ziel, Wetterveränderungsmissionen unter komplexen Wetterbedingungen durchzuführen.“

“Wing Loong-2 UAV konzentriert sich dieses neue Flugzeug auf künstlichen Niederschlag”

Ohnehin müsste die Frage geklärt werden: Ob das Klima zu Zeiten von Homo heidelbergensis – mit Elefanten und Nashörnern – nicht viel besser war? Auch die Funde aus der Braunkohle lassen eher auf einen sehr üppigen Urwald mit viel größeren Bäumen schließen. Letzlich wäre künstliche Wetterbeeinflussung nur eine Fortführung der modernen Wasserwirtschaft – inklusive Staudämme und Kanäle.