Zwischen Enklaven, Umgebindehäusern und Steinformationen – Bieleboh und Kälbersteine: Der Wanderweg in der Lausitzer Bergwelt

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Die Lausitzer Bergwelt rund um den Bieleboh und die umliegenden Berge bietet eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten. Bei dieser Wanderung >>Bieleboh und Kälbersteine<< geht es über den Bieleboh, einen häufig bestiegenen Berg mit Gastwirtschaft und Aussichtsturm. Der Großteil des Weges verläuft durch offenes Gelände und bietet somit herrliche Ausblicke über die Landschaft.

“Ziel der Wanderung ist Schirgiswalde”

>>Outdooractive<<

“Ziel der Wanderung ist Schirgiswalde. Dieser Ort hat eine sehr ungewöhnliche Geschichte. Bis 1635 gehörte er zu Böhmen, nach dem Ende des 30jährigen Krieges war er bis 1809 böhmische Enklave in Sachsen und damit ein Ort für Schmuggel, Glücksspiel und Verstecken vor der Obrigkeit.”

Schirgiswalde: “Bis 1635 gehörte er zu Böhmen, nach dem Ende des 30jährigen Krieges war er bis 1809 böhmische Enklave”

Vom Turm des Bielebohs aus genießt man einen phantastischen Blick auf das Tal bis hin zum Zittauer Gebirge im Süden. Ein angenehmer Weg verbindet die Bergkuppen miteinander und führt hinab ins Spreetal von Schirgiswalde.

“Ein Ort der Ruhe und Natur, geprägt von Einfachheit und Tradition”

>>Naturresort Bieleboh<<

“Ein Ort der Ruhe und Natur, geprägt von Einfachheit und Tradition. Über Ihn führen viele Wege. Dieser ist wohltuend schmal und verbindet die Bergkuppen der reizvollen Landschaft. Aber auch die umliegenden Orte halten spannende Ziele bereit.”

“Auch die umliegenden Orte halten spannende Ziele bereit”

Auf dem Weg passiert man den Alten Graben in Oppach, überquert Steinklunsen in Beiersdorf und erreicht schließlich den majestätischen Bieleboh. Umgeben von malerischen Umgebindehäusern in den Lausitzer Dörfern ist dieser Teil der Bergkette ein wahres Juwel der Natur. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt zwischen Umgebindehäusern,

“Sonnenphänomen” & “Bielebohaltar” – “Steinformation die Bestimmung der Tagundnachtgleiche”

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“Es gibt ein interessantes „Sonnenphänomen“. Karl Benjamin Preusker (1786–1871) vertrat die Ansicht, dass legendenumwobene Felsen der Oberlausitz in prähistorischer Zeit als heidnische Opferaltäre dienten. Neben anderen zeichnete er auch den „Bielebohaltar“. Im März 2007 untersuchten Heimatforscher aus Sohland diesen mutmaßlichen Altar auf seine Eignung für kalendarische Sonnenbeobachtungen. Es zeigte sich, dass die augenförmige Öffnung (Teufelsfenster) in einer Höhlung der Steinformation die Bestimmung der Tagundnachtgleiche (Frühlings- und Herbstbeginn) bei Sonnenaufgang gestattet.”

“Bielebohaltar” – “Eignung für kalendarische Sonnenbeobachtungen”

Der Bielebohaltar beispielsweise ermöglicht kalendarische Sonnenbeobachtungen durch seine augenförmige Öffnung, die es erlaubt, bei Sonnenaufgang die Tagundnachtgleiche zu bestimmen. Nur und beeindruckenden Steinformationen. Die Lausitzer Bergwelt bietet nicht nur Naherholung, sondern auch interessante Einblicke in vergangene Zeiten und geologische Besonderheiten. Erleben Sie die Schönheit dieser Region selbst und lassen Sie sich von ihrer Vielfalt verzaubern!