+++ Krachende Wahlniederlage der CSU erzeugt neue Rolle für WerteUnion +++ Wieder neuer Schwung in der WerteUnion +++ Neuer Landesvorstand der WerteUnion Bayern turnusgemäß gewählt +++ Vorstand bildet ein breites Spektrum an Persönlichkeiten ab +++

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Sonntags in Pfaffenhofen zwischen München und Ingolstadt: Auf ihrer Mitgliederversammlung hat die WerteUnion Bayern turnusgemäß einen neuen Landesvorstand gewählt. Angesichts der krachenden Wahlniederlage der CSU bei der Landtagswahl am 8. 10. sieht sich der neue Landesvorstand aufgrund der neuen Rolle der WerteUnion hoch motiviert, ist sich aber auch der Verantwortung bewußt.

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Von WerteUnion

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Zwar kann die CSU ihre Koalition fortsetzen, hat aber ihr 2018er historisch schlechtes Ergebnis von 37,2 % mit dem 2023er Ergebnis von 37,0 % noch unterboten. Seit 1946 war nur das Ergebnis von 1950 mit 27,4 % noch schlechter. 2008 hat man Günther Beckstein wie einen Hund vom Hof gejagt, weil er es gewagt hat, „nur“ 43,4 % heim zu bringen (Folge war eine Koalition mit der F.D.P. mit Horst Seehofer als MP). Die letzte absolute Mehrheit holte Seehofer für die CSU 2013 mit 47,7 %. DAS ist der Maßstab, an dem sich MP Söder mindestens messen lassen muss. MP Edmund Stoiber holte noch 2003 enorme 60,7 %, MP Alfons Goppel 1974 fast unglaubliche 62,1 %. Letzteres war das höchste je in der Bundesrepublik erzielte Landtagswahlergebnis, abgesehen von den 64,5 % der West-Berliner SPD unter Ernst Reuter im Jahr 1948.

Bei der Landtagswahl Bayerns 2023 haben (bezogen nur auf im Parlament vertretene Parteien) 22,8 % links gewählt, aber 67,4 % haben NICHT links gewählt. Die von diesen 67,4 % für die CSU erreichbaren ca. 80-90 % daraus „gehören“ im Prinzip der CSU.

Doch wie kann die CSU wieder absolute Mehrheiten in Bayern erreichen und den Rauswurf aus dem 2025er Bundestag aufgrund der Wahlrechtsreform (siehe PM WU dazu vom 16.3.2023, erschienen einen Tag vor jenen der Union) verhindern? Indem sie nicht mehr dem Merkel-Kurs der CDU folgt und sich „Schwarz-Grün“ geriert, sondern zurückkehrt zum bewährten Leitbild der breit aufgestellten Volkspartei. Mit einem sozialen, einem wirtschaftsliberalen UND einem wertkonservativen Flügel. Franz Josef Strauß hat das vorgemacht. Sein Gegenpol auf der „linken“ Seite der CSU war der Kultusminister (1970 bis 1986) Hans Maier. Hinter den Kulissen krachte es zwar oft gewaltig, aber nach außen trat man gemeinsam und einig auf.

Dieser Weg wird für die CSU steinig und schwer. Zum Wiederaufbau eines wertkonservativen Flügels braucht es da auf jeden Fall die Unterstützung und Hilfe der WerteUnion und ihrer bekannten entsprechenden Positionen, nachlesbar u.a. über https://www.werteunion.de/presse.

Neuer Landesvorsitzender der WU Bayern ist der Biologe Dr. Jörg Uhlig. Stellvertretende Landesvorsitzende sind Markus Hammer, Marc Luczak, Torsten Posch und Dr. Ellen Walther-Klaus. Beisitzer sind Dr. Bernd Fleischmann, Erwin Koppold, Bernhard Meiners, Prof. Dr. Fritz Söllner und Philipp Zank, Vorsitzender der Jungen WerteUnion.

Die Mitglieder des neuen Landesvorstandes weisen ein breites Spektrum an beruflichen Laufbahnen und Lebenserfahrung auf. Die meisten verfügen über mehr Erfahrung in der freien Wirtschaft und Verantwortlichkeit in der Familie als die Mitglieder des Bundeskabinetts und zweifelsfrei ist hier mehr Kompetenz auf den Gebieten Wirtschaft, Migration, Energie, Klima und Bildung versammelt als in eben jener Bundesregierung.

Dr. Jörg Uhlig sagt dazu: „Wenn ich mir meinen Bayerischen WerteUnions-Landesvorstand ansehe und mit dem Kabinett der Bundesrepublik Deutschland vergleiche, fehlt mir jegliches Verständnis dafür, mit welcher Legitimation uns diese Minderleister in Berlin vorschreiben wollen, wie wir zu wohnen, zu heizen, zu reden, zu schreiben oder mit welchem Antrieb wir zu fahren haben. Oder gar, wie wir unsere Kinder erziehen sollen und daß sie sich ein anderes Geschlecht als das angeborene geben sollen, was wir essen sollen und wen wir auf Knopfdruck als unseren Feind betrachten müssen. Dagegen werden wir mit allen demokratischen Mitteln vorgehen, dem Grundgesetz und der freiheitlich-demokratischen Grundordnung verpflichtet, mit dem Ziel der Politikwende spätestens 2025.“