Jagd auf Roter Oktober: Wie man U-Boot mit Hubschraubern versenkt
In der fiktionalen Literaturverfilmung >>Jagd auf Roter Oktober<< kommen Hubschrauber in Verbindung mit U-Booten zum Einsatz. Tatsächlich nehmen Helikopter einen wichtigen Bestandteil bei der Bekämpfung von U-Booten ein.
„Wenige Tage vor dem Verschwinden habe ihr Bruder eine merkwürdige WhatsApp-Nachricht geschrieben, behauptet sie laut Medienberichten. Der Inhalt: Das U-Boot fahre gerade in der Nähe der Falkland Inseln – und werde von einem britischen Helikopter verfolgt. Auch andere Familien hätten von ähnlichen Nachrichten berichtet, sagte Jesica Medina einer argentinischen Zeitung. Zitat: „Es war eine merkwürdige Nachricht, in der er uns erzählte, ein britischer Hubschrauber und ein chilenisches Schiff hätten sie verfolgt.“ Wie genau das in Zusammenhang mit dem Untergang stehen soll, ließ die Schwester offen. Seit Jahrzehnten streiten Großbritannien und Argentinien um die Inselgruppe im Südatlantik.“
>>Frankfurter Allgemeine Zeitung<<
„Entscheidend für die U-Boot-Jagd sind aber U-Boot-Jagdhubschrauber. Sie sind schnell, wendig und können rasch reagieren.“
„Die ASW-Variante des Hubschraubers verfügt über ein speziell angepasstes Missionssystem mit Unterwassersonar und einem taktischem Radar.“
„Der Mark-46-Leichtgewichtstorpedo ist ein Torpedo, der von der United States Navy entwickelt wurde und heute der NATO-Standard für Torpedos auf Überwasserschiffen und Helikoptern (U-Jagd) ist.“
Die Angaben sowohl der britischen, als auch der argentinischen Marine sind mit äußerster Vorsicht zu genießen. Tatsache ist: Das U-Boot ist in der Nähe der Falklandinseln gesunken und Großbritannien unterhält seit den letzten Falklandkrieg eine recht starke Militärpräsenz auf seiner – sehr weit entfernten – Kolonie. Des weiteren existieren rund um die Inseln umfangreiche Bodenschätze – was wiederum Begehrlichkeiten ganz anderer Art zu wecken scheint.