Warum sind Seeleute die besseren Wissenschaftler
Riesige Seemonster, Kaventsmänner oder seit Million von Jahren angeblich ausgestorbene Tierarten. Lange hat die offizielle Wissenschaft solche Berichte als puren Unsinn abgetan. Aber im Nachhinein mussten die Wissenschaftler zähneknischend eingestehen: Die Seeleute hatten Recht gehabt. Nichtdestoweniger werden dabei sogar die eigenen wissenschaftlichen Prinzipien über Bord geworfen.
Riesige Seemonster und Kaventsmänner: Warum einfache Seeleute schon immer Recht hatten
>>Universität zu Köln (PDF-Datei) <<
„Wissenschaftliches Arbeiten zeigt sich in einer systematischen und methodisch kontrollierten Verbindung eigenständiger und kreativer Gedanken mit bereits vorliegenden wissenschaftlichen Befunden.“
Quastenflosser – Angeblich bereits vor Million von Jahren ausgestorbene Tierarten: Doch örtliche Fischer wussten es besser
Allerdings mit „wissenschaftlichen Arbeiten“ meinen es große Teile der Wissenschaft selbst nicht allzu ernst. Die „Entdeckungsgeschichte“ so mancher Tierart ist dabei regelrecht selbsterklärend.
Warum Wissenschaftler eine vermeintlich ausgestorbene Tierart auf dem Fischmarkt entdecken
„Zwei Tage vor Weihnachten des Jahres 1938 entdeckte eine junge Mitarbeiterin des Naturkundemuseums von East London in Südafrika auf dem Fischmarkt einen sehr merkwürdig aussehenden Fisch. Er war 1,5 Meter lang, bläulich gefärbt mit weißen Flecken, hatte riesige Schuppen und Flossen, die nicht aussahen wie Fischflossen, sondern eher wie die Gliedmaßen eines Salamanders. Majorie Courtney-Latimer wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass sie den zoologischen Sensationsfund des Jahrhunderts gemacht hatte.“
„Zoologischen Sensationsfund des Jahrhunderts“ – Einheimische kannten die Tierart schon lange
Es handelt sich dabei um dem Quastenflosser: Eine Tierart die nach einhelliger wissenschaftlicher Meinung bereits vor Millionen von Jahren ausgestorben gewesen sein soll: Gleichzeitig wurde die vermeintlich ausgestorbene Tierart auf einem „Fischmarkt“ zum Verzehr angeboten. Leider verbietet die wissenschaftliche Eitelkeit sich mit einen regionalen Fischer – auf Augenhöhe – zu unterhalten: Daran hat sich bis heute nichts Wesentliches geändert. Fast genauso lief die offizielle „Entdeckung“ des Riesenkalmars ab.
„So wahr sind die Legenden von Seeungeheuern“
„So wahr sind die Legenden von Seeungeheuern – Tiefseemonster, Riesenkraken, Menschenfresser: Historische Seefahrer überbieten sich an Horrorgeschichten. Doch in den Legenden steckt ein wahrer Kern. Langsam kommen Forscher dahinter, dass viele gar kein Seemannsgarn waren. So manches beschriebene Ungetüm ging modernen Fischern ins Netz.“
„Riesenkraken“ – „Viele gar kein Seemannsgarn waren“
Berichte über Riesenkalmare sind beinahe so alt, wie die Seefahrt selbst. Doch die Augenzeugenberichte wurden nicht ernst genommen, stattdessen hat sich die Wissenschaft sichtlich Mühe gegeben: Alle Sichtungen irgendwie wegzuerklären. Dummerweise wurde einige tote Tiere am Strand gefunden und notgedrungen musste die amtliche Wissenschaft deren Existenz widerwillig einräumen.
„Brüder finden Riesenkalmar am Strand“
„Viereinhalb Meter: Brüder finden Riesenkalmar am Strand – Drei Brüder haben auf der Suche nach einem Tauch-Spot einen Riesenkalmar gefunden. Das Tier war tot an den Strand gespült worden.“
„Das Tier war tot an den Strand gespült worden“
Selbst nach den offiziellen Kriterien wie wissenschaftliches Arbeiten angeblich funktionieren soll: Das alles hat wenig mit Wissenschaft, sondern mehr mit Überheblichkeit und einer großen Portion an Eitelkeit zu tun. Und davon ist nicht nur das Fachgebiet Biologie betroffen.
„Riesige Wellen, die auf offener See wie aus dem Nichts zu kommen“
„Riesige Wellen, die auf offener See wie aus dem Nichts zu kommen scheinen und Schiffe versenken können, galten lange Zeit als Seemannsgarn. Mittlerweile ist unstrittig, dass solche „Monsterwellen“ existieren, doch ihre Entstehungsmechanismen werden nach wie vor kontrovers diskutiert.“
„Monsterwellen“ – „Galten lange Zeit als Seemannsgar“
Auch Berichte über „Monsterwellen“ sind schon sehr lange bekannt: Nur den Seeleuten hat die amtliche Wissenschaft nie geglaubt. Erst als eine dieser riesigen „Monsterwellen“ auf eine Offshore-Plattform – im Jahre 1995 – traf und Messgeräte – als auch Überwachungskameras – die Welle aufzeichneten: Danach musste notgedrungen die offizielle Wissenschaft solche Wellen anerkennen. Letztendlich: Die eigene Eitelkeit verbietet es häufig noch immer, das hochgestellt Professoren sich mit gewöhnlichen Menschen auf Augenhöhe unterhalten können.