Wirtschaftliche Abhängigkeiten von Frauen beseitigen – Minijobs in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung überführen

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„Wir stehen solidarisch an der Seite der streikenden Beschäftigten im öffentlichen Dienst – gerade auch am Internationalen Frauentag. Denn Tarifpolitik ist immer auch Gleichstellungspolitik“, erklärt Heidi Reichinnek, frauenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Bundestag, anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März.

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Von Heidi Reichinnek

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Reichinnek weiter:

„Ein wichtiger Schritt für die eigenständige Existenzsicherung von Frauen wäre es, Minijobs endlich in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu überführen. Noch immer können 80 Prozent aller Frauen in Deutschland ihre eigene Existenz und die eines Kindes nicht langfristig selbstständig absichern. Das führt zu Abhängigkeit von Partnern und Familienangehörigen, was wiederum das Risiko von Gewalt und Unfreiheit in Lebensentscheidungen birgt. Das muss sich endlich ändern!

DIE LINKE wird daher in der nächsten Sitzungswoche einen Antrag in den Bundestag einbringen, in dem wir fordern, Minijobs in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu überführen (BT-Drs. 20/5876). Kämpferische Fotos sind ja ganz nett, aber im Bundestag muss endlich ernstzunehmende Gleichstellungspolitik umgesetzt werden. Dafür sind wir schließlich da.“