Raspberry Pi: „Live-Bilder vom Rande der Erde“

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Ein Raspberry Pi befestigt an einem Wetterballon schafft es in eine Höhe von 40 Kilometern aufzusteigen. Während des Flugs überträgt der Kleincomputer Echtszeitaufnahmen und Telemetriedaten. Die Stratosphäre ist gewiss nicht der Weltall: Dennoch, vergleichbare wissenschaftliche Projekte sind vielfach kostspieliger.

>>Spiegel<<

„Dave Akerman lässt Ballons in Rekordhöhen aufsteigen, mehr als 43 Kilometer hoch. Eigentlich benutzt der Brite für seine Ballonfahrten einen kleinen, leichten Mikro-Controller, einen „Arduino Mini Pro“. Der sammelt die Daten eines GPS-Sensors ein und funkt die Position des Ballons zur Erde. Der Raspberry Pi ist vergleichsweise groß – hat dafür aber eine USB-Schnittstelle. Die nutzte Akerman, um eine Webcam anzuschließen. Sein Projekt: Live-Bilder vom Rande der Erde.“

 

>>t3n<<

„David befestigte drei Nutzlast-Pakete an seinem Wetterballon. In einer der drei Boxen befand sich der Raspberry Pi. Die Stromversorgung wurde von AA-Batterien übernommen. An den Rechner angeschlossen war eine USB-Webcam, ein Funk- und ein GPS-Sender. Mit der Webcam übermittelte der Ballon ständig Live-Bilder via Funk. Das ist erst mit dem Raspberry Pi möglich.“