Nextcloud: Eigene Daten auf eignen Server
Daten auf externen Servern zu speichern, hat den Vorteil der ständigen Verfügbarkeit. Dadurch ist es möglich verschiedene Geräte gleichzeitig zu bedienen. Um nicht den großen Internetkonzernen die Daten einfach auszuliefern, empfiehlt es sich diese auf den eignen Server zu speichern.
„Böse Zungen behaupten “Cloud” sei nur ein anderes Wort für “Computer anderer Leute”. Auch wenn dies nur einen Teilaspekt von Cloudcomputing betrachtet, so ist die dahinter versteckte Kritik nicht aus der Luft gegriffen. Denn tatsächlich gibt man bei Nutzung der Clouddienste von Google, Dropbox usw. die Kontrolle über die eigenen Daten völlig an diese Anbieter ab. Was auf der einen Seite ein Nachteil ist, ist auf der anderen Seite eben auch ein Vorteil. Dadurch dass Clouddienste eben nicht lokal auf dem eigenen Computer zu Hause laufen, sind sie eben auch von mehreren Geräten aus nutzbar, bzw die dort gespeicherten Daten erreichbar. Z. B. mit dem Laptop oder Smartphone.“
„Eine eigene Nextcloud Release 13 Installation auf dem Raspberry Pi macht Dropbox überflüssig! Und man kann sensible private Daten auf dem eigenen Server abspeichern. Nextcloud ist unter einer freien AGPLv3 Lizenz zu erhalten.“
„Die Nextcloud ist ein komplexer Server für Freigaben, Fotogalerien, Medienwiedergabe, Datensynchronisierung, Kollaboration, Kontakte, Kalender. Da ist es hochwillkommen, dass Images für den Raspberry die Nextcloud-Installation schon mitbringen. Eine Nextcloud-Instanz lässt sich theoretisch auf wenige wesentliche Basisfunktionen reduzieren und damit relativ einfach verwalten. Die Regel ist das aber nicht, und je nach Menge der aktiven Appmodule und berechtigten Nutzer wird die Administration schnell komplex.“
„Seit ca. vier Jahren habe ich auf meinen Raspberry Pi eine eigene Cloud installiert. Anfangs war es mehr oder weniger eine reine Testumgebung. Mittlerweile möchte ich aber auf die Möglichkeit, Daten zu Hause in der eigenen Wolke zu speichern, nicht mehr verzichten.“