Geheime-Verschlusssache Wolfshybride: Die unberechenbaren Kreuzungen zwischen Wolf und Hund

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Wilde Kreuzungen zwischen Wolf und Hund sind verboten. Wer es dennoch tut: Der handelt sich für gewöhnlich horrende Strafen ein. Doch nicht so bei wild-lebenden Wölfen: Viele Wölfe sind in Wirklichkeit gar keine echten Wölfe, sondern sogenannte Wolfs-Hybride.

Verboten: Kreuzungen zwischen Wolf und Hund

Mit der Entnahme dieser Tiere tut sich die amtliche Verwaltung sichtbar schwer, genauso wie mit der Einhaltung mancher gesetzlichen Bestimmung. Zu allen Überfluss kommt noch hinzu: Das hierzu keine Datenbank der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird, obwohl ein sichtbares Öffentliches-Interesse besteht.

Von Wolfshybriden geht ein sehr hohes Risiko aus

Dabei geht von Wolfshybriden ein sehr hohes Risiko aus.

„Hohe Dichte von Hundegenen in Wolfsbeständen“ 

>>Prof. Dr. Hans-Dieter Pfannenstiel<<

„Aus internationaler Sicht des Artenschutzes müssen Hybriden zwischen Wildtierarten und ihren domestizierten Formen unter allen Umständen vermieden werden. Die in Südeuropa nachgewiesene hohe Dichte von Hundegenen in Wolfsbeständen ist aus artenschutzfachlicher Sicht mehr als bedenklich. Falls auch unsere Wölfe, wie von einigen Wissenschaftlern durchaus diskutiert, bereits zu einem erheblichen Prozentsatz Hybriden sind, dann sind unsere Artenschutzmaßnahmen Artvernichtungsmaßnahmen. Es ist deshalb außerordentlich wünschenswert, alle genetischen Daten unserer Wölfe in einer Datenbank der Kritik der wissenschaftlichen Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Das ist bisher leider Fehlanzeige. Die Möglichkeit, dass aus dem Süden oder Osten zuwandernde Hybriden ihre Gene nach Deutschland mitbringen, wird bei uns anscheinend vollkommen ausgeblendet.“

„Wölfe in einer Datenbank der Kritik der wissenschaftlichen Öffentlichkeit zugänglich zu machen“

Beim Thema „Wölfe“ findet man sich hierzulande praktisch in einer semi-religiösen Rolle wieder. Kaum eine andere Tierart wird derart von Tierschützern und Politikern verehrt. Jeder Versuch einer rationalen Erklärung hierzu läuft zwangsläufig ins Leere.

„Aus dem Süden oder Osten zuwandernde Hybriden ihre Gene nach Deutschland mitbringen“

Nicht mal die Frage ist beantwortet: Was genau dort – bei so vielen Wolfs-Hybriden – eigentlich geschützt werden soll? – Denn vielfach laufen in der Natur keine reinrassigen Wölfe herum, sondern ausgewiesene Mischlinge: Also gefährliche Kreuzungen zwischen Wolf und Hund. – Doch gerade die sollen eigentlich Verboten sein.

„Wolfhund ist vom Wolf kaum zu unterscheiden“

>>Hamburger Morgenpost<<

„Überall wachsen neue Züchter aus dem Boden, mal mehr mal weniger seriös, denn mit Rassehunden lässt sich viel Geld verdienen. Jetzt gibt es einen neuen Trend: Wolfhunde. Der Wolfhund ist vom Wolf kaum zu unterscheiden – Mit dem Wolf in Statur und Gangart zum Verwechseln ähnlich, laufen sie an der Leine neben ihren Besitzern her. Ein Laie wird kaum einen Unterschied ausmachen können. … Seit vielen Jahren ist es verboten, den Wolf wieder einzukreuzen, da er unter Artenschutz steht und in Gefangenschaft nicht zur Zucht mit Hunden eingesetzt werden darf.“

Wolfshybride: „Ein Laie wird kaum einen Unterschied ausmachen können“

Es handelt sich dabei nur um eine Stilblüte von der politischen Wolfsromantik: Zwar sind wilde Kreuzungen zwischen Wolf und Hund verboten, doch wenn sie pro-forma als Wolf anerkannt sind und in der freien Natur herum laufen: Dann wiederum sind sämtliche gesetzlichen Bestimmungen auf einmal Vergessen.

Wolfshybride: „Seit vielen Jahren ist es verboten – Den Wolf wieder einzukreuzen“

Dabei geht von Wolfshybriden ein sehr hohes Risiko aus: Denn die Tiere gelten als Unberechenbar: Je nach spontaner Situation und individuellen Einzeltier können – im blitzschnellen Wechsel – Hunde- oder Wolfseigenschaften hervortreten.