Kunstgussmuseum Lauchhammer: „Geschichte des vom 18. Jahrhundert an bis heute in Lauchhammer betriebenen Kunstgusses“
Bereits im Jahr 1725 führte das heutige >>Kunstgussmuseum Lauchhammer<< seinen ersten Eisenkunstguss durch. Benedicta Margaretha Freifrau von Löwendal (1683–1776) war die erste Besitzerin und so kam in die industrielle Revolution in der Lausitz erst so richtig Schwung hinein. Der Industriestandort Lauchhammer wurde unter anderen so im Laufe der Zeit bekannt. Und noch heute wird der Kunstguss in der Lausitz fortgeführt.
>>Kunstgussmuseum Lauchhammer<<
„Das Museum widmet sich der Geschichte des vom 18. Jahrhundert an bis heute in Lauchhammer betriebenen Kunstgusses. Die Erzeugnisse der noch heute aktiven Kunstgießerei findet man in aller Welt im öffentlichen Raum. Die Sammlung des Museums besteht aus Eisen- und Bronzegüssen von Skulpturen und kunstgewerblichen Gegenständen.“
„Benedicta Margaretha Freifrau von Löwendal (1683–1776), der ersten Besitzerin des Werkes. Eine Adlige, die eine Eisengießerei gründet? Im Zeitalter des Barocks war das ein beispielloser Vorgang!“
„Das 1992 gegründete Kunstgussmuseum Lauchhammer ist Nachbar der Kunstgießerei. In einem ehemaligen Schulgebäude, der „Bronzeschule“, ist die Modellsammlung der Gießerei untergebracht, 2.800 Gussmodelle aus Gips oder Metall sind im Schaudepot für den Besucher zu entdecken.“