1182 – Hölzerne Einbaumtruhe: „Das älteste Möbelstück der Lausitz“

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Die >>St. Martinkirche in Hornow<< wurde vermutlich im 13. Jahrhundert erbaut. Die erste urkundliche Ersterwähnung der Kirche datiert auf das Jahr 1346. Eine Besonderheit der Kirche: Diese beinhaltet „das älteste Möbelstück der Lausitz“ . Es handelt sich dabei um eine hölzerne Truhe aus dem Jahre 1182. Allerdings befindet sich heutzutage die Truhe im Niederlausitzer Heidemuseum in der Lausitz-Stadt Spremberg.

Die Kirche selbst, durchlebte eine wechselvoll Geschichte, vieles lässt sich im Nachhinein nicht mehr genau bestimmen. Durch Kriege und andere äußere Einflüsse ging sehr viel verloren. Selbst über das exakte Alter der Kirche gibt es nur Spekulationen. Der Altar wird auf 800 bis 100 Jahre geschätzt. Viele heutigen steinernen Kirchen hatten aber ältere Vorgängerbauten, die wiederum aus Holz errichtet waren. Die St. Martinkirche in Hornow stellt also kein Einzelfall da, sondern die Besonderheit liegt lediglich darin: Das einige historische Artefakte die wirren der Zeit überdauert haben.

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„Wahrscheinlich im 12. Jahrhundert wird die Kirche erstmalig in der Meißner Bistumsmatrikel erwähnt. Jedoch gehört zur Kirche das älteste Möbelstück der Lausitz, eine hölzerne Einbaumtruhe aus dem Jahr 1182.“

 

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„Eine Rosette über dem Eingang ist das Zeichen Martin Luthers und das Symbol des Übertritts zum evangelischen Glauben. … Der Kirchturm beherbergt heute zwei Glocken, früher waren es einmal vier.“

 

>>St. Martinkirche in Hornow<<

„Neben dem Altar, der 1588 aufgestellt wurde, stand damals eine Einbaumtruhe Untersuchungen ergaben, dass sie 1225 aus einer zweihundertjährigen Eiche gehauen wurde. Im 30 jährigen Krieg soll sie mit anderen Kirchenschätzen vergraben worden sein heute befindet sich die Truhe im Niederlausitzer Heidemuseum in Spremberg. „