Wirtschaftliche Implosion: Warum Kryptowährungen und Gold wichtig sind

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In Zeiten von Massenentlassungen, Abschwung und Wirtschaftskrise gerät auch der Euro immer stärker unter Druck. Negativzinsen und stärke finanzielle Überwachung sollen die Abwärtsspirale verlangsamen. Folge: Immer stärker um sich greifende staatliche Repressionen. Aber dadurch schwindet um so mehr das Vertrauen seiner Bürger. Kritiker dieser Politik geraten somit selbst auf die Zielscheibe, die jeder quasi straffrei „Hassen“ darf. Doch die wirklich wichtigen Fragen, wie man sein Vermögen schützt und welche Zahlungsmittel eine Zukunft haben werden: Die bleiben bei soviel „Hass“ selbstverständlich ausgeklammert.

„Wir müssen wieder hassen lernen“

>>Staatsfunk „Deutschlandradio“ <<

„Hassen? Ja, aber das Richtige! … Wir müssen wieder hassen lernen – und zwar richtig. Und das heißt: nicht jene Menschen, die vermeintlich weniger wert sind als wir – sondern jene, die bestimmen wollen, wer mehr und wer weniger wert ist; die glauben, uns sagen zu dürfen, wie wir leben sollen, wen wir lieben, mit wem wir zusammenleben dürfen.“

Orwellsche Doppeldenk: „Hassen? Ja, aber das Richtige!“

Kurzum: Hass ist Schlecht und gleichzeitig Gut – sofern es die Richtigen trifft. Wer schon immer mal wissen wollte, wie der Orwellsche Doppeldenk in der Praxis funktionieren soll: Der kann es von Staatsfunk lernen. Nichtdestoweniger ist die inhaltliche Aussage hoch interessant. Der vermeintliche Hass soll auf jene treffen: Die Vorschreiben wollen wer mehr und weniger Wert sein soll und gleichzeitig, die das menschliche Zusammenleben bestimmen wollen. Nach diesem Kriterien: Wäre es logischerweise die staatliche Verwaltung. Kaum eine andere Institution greift tiefer ins menschliche Zusammenleben ein und erlässt Vorschriften bis ins kleinste Detail. Auch dem Wert eines Menschen legen Staatsdiener pauschal gleich lieber selbst fest: „Ein Arbeitnehmer müsste 120 Jahre arbeiten, um die Pension eines Beamten zu erreichen

„Ein Arbeitnehmer müsste 120 Jahre arbeiten – Um die Pension eines Beamten zu erreichen“

Wir müssen wieder hassen lernen“ – Nur Behörden und staatliche Institutionen sind damit gar nicht gemeint, sondern deren selbst-definierte „Feinde“ . Der Orwellsche Doppeldenk erfährt hier also sogar noch eine Steigerung.

Orwellsche Doppeldenk: Gold ist Schlecht und gleichzeitig Gut

Auch beim Thema Gold kommt der Orwellsche Doppeldenk zum Tragen.

„Die wahre Rolle von Gold zu verschleiern“

>>Focus<<

„Die Zentralbanken wissen, dass Gold Geld ist; sie wollen nur nicht, dass Sie und ich das wissen. Aber die Tatsache, dass 35.000 Tonnen Gold in staatlichen Tresoren lagern, ist Beleg genug für die monetäre Rolle von Gold, ungeachtet aller offiziellen Dementis. Selbst der IWF, der Gold 1974 offiziell demonetisierte, hält 2800 Tonnen davon. … Aber der Umstand, dass die Zentralbanken ungedeckte Formen von Geld wie Dollars oder Euros bevorzugen, macht es notwendig, die wahre Rolle von Gold zu verschleiern. Der Grund dafür ist, dass die Zentralbanken ein gemeinsames Monopol auf ungedecktes Geld halten.“

„Die Zentralbanken ein gemeinsames Monopol auf ungedecktes Geld halten“

Orwellsche Doppeldenk: Gold ist also Schlecht und gleichzeitig gut – sofern sich das Edelmetall unter staatlicher Kontrolle befindet. Der Euro ist de facto ein „Monopol auf ungedecktes Geld“ und sollte das Vertrauen in das Zahlungsmittel schwinden, ist deren Ende auch nicht mehr allzu fern. Genau aus diesem Grund: Trifft vermutlich die Bundesregierung schon mal sicherheitshalber Vorsorge.

„Ungerechtfertigtem Misstrauen gegenüber dem Bürger“

>>Welt<<

„Die Bundesregierung will Tafelgeschäfte erschweren, bei denen Bargeld gegen Münzen oder Goldbarren getauscht wird. Doch das Vorhaben stößt auf Kritik – auch Bürger ohne böse Absichten würden kriminalisiert. … „Wenn lediglich wegen vier konkreten Fällen die Regierung die Schwelle für Tafelgeschäfte absenkt, dann zeigt das die ganze Absurdität der Verschärfung“, kritisiert Schäffler. Es zeuge von ungerechtfertigtem Misstrauen gegenüber dem Bürger, alle zu kriminalisieren, die unterhalb der Meldeschwelle Gold erwerben würden.“

Bundesregierung: Der Kampf gegen Gold

Offizielle Begründung: „Wegen vier konkreten Fällen“ – Soll der Kauf von Gold erschwert werden? Das alles klingt natürlich sehr Unglaubwürdig. Auf die Wirtschaftskrise reagiert die Bundesregierung offensichtlich mit strengen Verboten: Möglichkeiten sein Hab und Gut in Sicherheit zu bringen.

Geld: „Wert beruht auf einem komplexen Glaubensgebäude“

>>Spiegel<<

„Geld hat ein paar magische Eigenschaften. Sein Wert beruht auf einem komplexen Glaubensgebäude, auf Dogmen und kollektiven Überzeugungen. Geld ist letztlich soviel wert, wie wir ihm alle miteinander zubilligen. Wenn der Glaube daran schwindet, geraten Gesellschaften in ernste Schwierigkeiten, weil dann der Maßstab verlorengeht, an dem wir uns ausrichten und mittels dessen wir aushandeln, wer wem was schuldet.“

Geld: „Wenn der Glaube daran schwindet“

Mit der Abschaffung des Bankgeheimnis, ständig verschärfenden Bargeld-Obergrenzen und immer dreisteren Vorgehen bei Kontoabfragen: Dadurch wird das Misstrauen bei den meisten Bürgern immer stärker geschürt. Schon triviale Kleinigkeiten reichen oftmals aus: Um Menschen komplett finanziell zu durchleuchten. Durch die zunehmende Wirtschaftskrise und sicherlich steigenden Negativzinsen werden die Repressionen mit hoher Wahrscheinlichkeit immer weiter steigen. Es sind genau diese Gründe: Warum neben Edelmetallen, auch Kryptowährungen zunehmend an Bedeutung gewinnen.

Je stärker die Wirtschaftskrise – desto stärker die Nachfrage nach Kryptowährungen

Folglich: Je stärker die Wirtschaftskrise um sich greift, desto stärker wird die Nachfrage nach Kryptowährungen steigen. In einem Forum wird dazu eine ganz interessante Vermutung geäußert: „Noch nie aber hat es in der Vergangenheit einen Finanz Crash gegeben, bei dem es schon Kryptowährungen oder vergleichbares gab, daher lässt sich nur Vermuten, wie sich die Kryptowährungen in einem Crash verhalten.

„Wie sich die Kryptowährungen in einem Crash verhalten“

Zweifellos haben Edelmetalle ihre Berechtigung, aber in einer digitalen Welt: Werden nun mal digitale Zahlungsmöglichkeiten benötigt. Bisher hat das schwindende Vertrauen in klassische Währungen: Die Kryptowährungen maßgeblich vorangetrieben. Vereinfacht: Die Schwäche des Euros, ist gleichzeitig die Stärke von Kryptowährungen. Es kann ein Zufall sein, dass gerade in der Finanzkrise 2008 die ersten digitalen Kryptowährungen erschienen: Aber aus diesem Grundmisstrauen heraus sind wohl Kryptowährungen kontinuierlich gewachsen.

Kryptowährungen: Grundmisstrauen bei den klassischen Währungen

>>Staatsfunk „Das Erste“ <<

„Welchen Wert haben Kryptowährungen und Token?“

„Welchen Wert haben Kryptowährungen .. ?“ – Welchen Wert hat der Euro?

Die Frage: Welchem Wert hat eigentlich der Euro? – Die Antwort darauf, wäre sicherlich viel Interessanter gewesen, aber dazu fehlt wohl der Mut. Im staatlichen Rundfunk versucht man mittlerweile die Regulierung und Kontrolle von Kryptowährungen der Bevölkerung schmackhaft zu machen. Auch hier kommt der Orwellsche Doppeldenk voll zum Tragen. Kryptowährungen sind Schlecht und gleichzeitig Gut – zumindest dann, wenn sie unter staatlicher Kontrolle stehen. Eine weitere naheliegende Weisheit fällt ebenso unterm Tisch: Der Euro ist bereits vollkommen durchreguliert und überwacht. Einer der Gründe: Warum viele gerade in Kryptowährungen regelrecht fliehen.