“Wir haben weder Personal noch Fahrzeuge” – Waffenverbot versus Recht auf körperliche Unversehrtheit: “Finsterwalder warten vier Stunden auf die Polizei”
Lausitzer Kriminalität – Das texanische Waffenrecht sowie das Recht auf Selbstverteidigung sind oft Thema von Diskussionen und Streitigkeiten. Texas hat einige der am wenigsten restriktiven Waffengesetze in den USA, was es den Bürgern ermöglicht, leichter Waffen zu besitzen und zu tragen. Im Gegensatz dazu sind die Waffengesetze in Deutschland weitaus strenger gefasst, und das Recht auf Selbstverteidigung unterliegt strengeren Vorschriften. Dies zeigt sich beispielsweise in rigorosen Waffenverboten, die das Recht auf körperliche Unversehrtheit im unverhältnismäßig stark einschränken.
Waffenrecht in Texas Gesetzliche Grundlagen
Das texanische Gesetz hingegen gestattet es den Bürgern, Schusswaffen sowohl offen als auch verdeckt zu tragen, vorausgesetzt, sie haben einen Hintergrundcheck bestanden und eine kurze Schulung absolviert. Hier sind einige zentrale Merkmale des texanischen Waffenrechts:
- Lizenzfreier Besitz von Waffen: Bürger benötigen keine Lizenz, um eine Waffe in ihrem eigenen Zuhause, im Auto oder an bestimmten anderen Orten zu besitzen.
- Offenes Tragen von Waffen: Seit 2016 ist es in Texas erlaubt, Handfeuerwaffen offen in einem Holster zu tragen.
- Gelockerte Vorschriften für Kampfuniformen: Besitzer müssen keine speziellen Genehmigungen einholen, um Waffen offen zu tragen.
Selbstverteidigungsgesetze
Das texanische Recht unterstützt das Prinzip der Selbstverteidigung in hohem Maße, einschließlich des „Stand Your Ground“-Gesetzes, das es den Bürgern gestattet, tödliche Gewalt anzuwenden, wenn sie sich in einer bedrohlichen Situation befinden.Schlüsselaspekte:
- Castle Doctrine: Diese Doktrin erlaubt es den Bürgern, tödliche Gewalt zur Verteidigung in ihren eigenen Wohnräumen einzusetzen.
- Stand Your Ground: Es besteht keine Pflicht, vor einem Angreifer zurückzuweichen, solange man sich rechtmäßig an einem Ort befindet und sich fälschlicherweise bedroht fühlt.
Im Unterschied zu Deutschland gilt, wie zuvor erwähnt, ein strenges Waffengesetz, das angeblich darauf abzielt, Kriminalität zu reduzieren. In Wirklichkeit braucht sich die Kriminalitätsrate in Texas jedoch keineswegs zu verstecken. Im Gesamten schneidet der Bundesstaat Texas in dieser Hinsicht sogar deutlich besser ab als Deutschland. Um das lokale Waffenverbot in diesem Land besser nachvollziehen zu können, wäre es sinnvoll, den Verbotsindex näher zu analysieren.
“Zgarettenautomatverbot, Heizpilzverbot, Verbot von verkaufsoffenen Sonntagen, Grillverbot in Parks und auf Grünflächen”
>>Nach dem Finanz-Kollaps von Walter K. Eichelburg (Buch) <<
“Kruzifix-Verbot an Schulen, Schnäppchen-Verbot, Sonntagsfahrverbot, Motorrollerverbot, Glühbirnenverbot, Plastiktütenverbot, Billigflugverbot, Gentechnikverbot, Killerspielverbot, Computerspielverbot, Nachtflugverbot, Rauchverbot, Zgarettenautomatverbot, Heizpilzverbot, Verbot von verkaufsoffenen Sonntagen, Grillverbot in Parks und auf Grünflächen (ausgenommen türkische Kulturfeste), Verbot von Handynutzung in Kulturveranstaltungen, Verbot der Standby- Funktion bei Elektrogeräten, diverse Alkoholverbote, Verbot von Süßigkeitenwerbung im Umfeld von Kinderfernsehprogrammen, Solarienverbot für Jugendliche, Fleischverbot an einem Wochentag in Schulen und Kantinen, Verbot von Alkoholwerbung Verbot von Flatrate-Partys, Rauchverbot im Biergarten, Rauchverbot am Steuer, Verbot von Tieren in Zirkussen, Werbeverbot für Fahr- zeuge mit hohem Benzinverbrauch und großem Schadstoffausstoß, Verbot von nicht-energieeffizienten Kühlschränken, Verbot von Weichmachern in Sexspielzeug, Verbot von Burschenschaften, Verbot von Lichtverschmutzung („Lichtsmog”), Verbot von Stammzellenforschung Verbot von getrenntgeschlechtlichen Toiletten, Himbeerimportverbot (im Winter), Verbot von Glücksspielautomaten, Waffenverbote, Fahrverbote, Tempolimits, Kaminverbot, Werbeverbote mit sexistischem Inhalt.”
“Waffenverbote, Fahrverbote, Tempolimits, Kaminverbot, Werbeverbote mit sexistischem Inhalt”
Diese Liste ist bei weitem nicht abschließend. Es geht hierbei um Verbote, die entweder bereits in Kraft sind oder derzeit erörtert werden. Das Land als freiheitlich-liberal zu charakterisieren, steht somit in starkem Gegensatz zur tatsächlichen Realität. Doch welche Auswirkungen hat das Waffenverbot in der Praxis? In der Tat sind alle Opfer unbewaffneter Personen und Krimineller schutzlos ausgeliefert.
„Überfall in der eigenen Wohnung: 83-Jährige von Räubern totgeschlagen“
>>Redaktionsnetzwerk Deutschland<<
„Überfall in der eigenen Wohnung: 83-Jährige von Räubern totgeschlagen – Zwei Unbekannte hätten am Nachmittag an der Tür der Wohnung der Seniorin und ihres Mannes geklingelt, teilte die Polizei mit. Nachdem der 87-jährige Mann die Tür geöffnet hatte, schlugen die Täter den Angaben zufolge ohne Vorwarnung auf ihn ein. Danach schlugen sie auch die 83-jährige Frau. Sie starb später an ihren massiven Verletzungen, wie die Polizei mitteilte.“
„Unbekannte hätten am Nachmittag an der Tür der Wohnung der Seniorin und ihres Mannes geklingelt“
Statt die Tür aufzubrechen, einfach dreist an der Wohnungstür klingen. Statt „unbemerkt herein und wieder hinaus“ – kommen, vollkommen offen und ungeniert vorgehen. Durch lautes Rufen sich bemerkbar zu machen: Das wäre in dieser Situation offensichtlich vollkommen kontraproduktiv. Im Gegenwart von zwei gewaltbereiten Einbrechern die Polizei zu rufen, das dürfte beinahe an offen Selbstmord grenzen. Selbst nach Absetzen des Notrufes kann es einige Stunden dauern, bis die erste Polizeistreife eintrifft.
„Finsterwalder warten vier Stunden auf die Polizei“
„Finsterwalder warten vier Stunden auf die Polizei – Die Polizei wird alarmiert doch die kann nicht kommen. Wir haben weder Personal noch Fahrzeuge alle sind beim Recyclingbrand in Massen, heißt es in der Finsterwalder Hauptwache.“
Polizei: „Wir haben weder Personal noch Fahrzeuge“
Die Ressourcen der staatlichen Sicherheitskräfte sind begrenzt, und wenn gerade ein Recyclinghof brennt – oder eventuell ein Minister zu Besuch ist – muss das betroffene Opfer Geduld aufbringen. Übrigens bewirbt sich die Polizei ganz offen mit dem Spruch: „Cool! Die Polizei hat kaum Leute die Streife fahren.“ – Die Selbstwerbung der Polizei kann somit manchmal deutlich aufschlussreicher sein als diverse offizielle Kriminalitätsstatistiken, was auch mit anderen Berichten übereinstimmt.
“In polizeilich verwahrlosten Gegenden werden manche Delikte achselzuckend nicht mehr verfolgt”
>>Frankfurter Allgemeine Zeitung<<
„Die staatliche Gefahrenabwehr weist teils herbe Defizite auf. Die Polizei kommt vielfach nicht mehr hinterher und ist auch nach eigener Bekundung „überfordert“; in polizeilich verwahrlosten Gegenden werden manche Delikte achselzuckend nicht mehr verfolgt. Hinzu kommt mitunter eine offenbar politisch gewollte Toleranz gegenüber ausgesuchten Tätergruppen. Offene Gewaltdelikte sowie Bandenherrschaft über innenstädtische Räume erzeugen Orte, an denen sich der unbewaffnete Zivilist ohne Nahkampfausbildung nicht mehr traut. Selbsternannte Antifaschisten rechtfertigen offene Gewalt gegen AfD-Veranstaltungen. Je aufgeheizter die Stimmung ist, desto stärker müssen Migranten Übergriffe fürchten. Damit ist eine große zivilisatorische Errungenschaft in Gefahr: der Landfrieden. Die wenigstens empfundene Hilf- und Friedlosigkeit gegenüber Einbrüchen, Sexualstraftaten, derentwegen die Polizei Frauen vom Joggen abrät, Raub unter Messereinsatz und bloßem Niedertreten gebiert seit geraumer Zeit verhaltene Diskussionen um den kollektiven Selbstschutz durch eine Bürgerwehr. Jenem Bocksgesang wird meist mit der Formel vom staatlichen „Gewaltmonopol“ geantwortet. Diese Formel trügt, genauer: spiegelt eine Absolutheit vor, die nicht zutrifft.“
“Formel vom staatlichen „Gewaltmonopol“ geantwortet” – “Diese Formel trügt, genauer: spiegelt eine Absolutheit vor, die nicht zutrifft”
Die rechtlichen Gegebenheiten sind in diesem Zusammenhang von Interesse. Das Grundgesetz sieht weder ein staatliches Gewaltmonopol noch ein generelles Verbot von Waffen vor. Vielmehr wird im Artikel 2 des Grundgesetzes das Recht auf Leben sowie die körperliche Unversehrtheit verankert, was eine weit höhere Bedeutung hat als ein einfaches Waffenverbot. Betrachtet man die aktuelle Sicherheitslage aus dieser Perspektive, so erscheint das derzeitige Waffenverbot als unverhältnismäßig, da es dem Artikel 2 widerspricht.