Wanderung im Lausitzer Bergland: Seifhennersdorfer Flur & Frenzelsberg

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Die Wanderung >>Natur pur auf Seifhennersdorfer Flur<< beginnt am Parkplatz des Karasek-Museums und führt uns hinunter in das Tal der Mandau. Entlang des markierten “gelben Strichs” wandern wir flussaufwärts und können dabei die ortstypischen Steinmauern bewundern, ebenso wie die gut erhaltenen Umgebindehäuser.

“Der Frenzelsberg, gelegentlich auch Röthigberg genannt”

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“Der Frenzelsberg, gelegentlich auch Röthigberg genannt, erhebt sich im Westen der Seifhennersdorfer Flur direkt an der tschechischen Staatsgrenze.”

“Im Westen der Seifhennersdorfer Flur direkt an der tschechischen Staatsgrenze”

Im Oberdorf zweigt der Weg auf eine Plattenstraße, vorbei an den Stallanlagen der Seifhennersdorfer Agrargenossenschaft, bis wir zu den “Kappenmichelschen Teichen” gelangen. Von dort aus geht es bergan zum Frenzels- oder Röthigberg, von den Einheimischen auch genannt. Hier befindet sich ein ehemaliger Steinbruch mit einer faszinierenden säuligen Absonderung des Basaltgesteins und seiner Mineralzusammensetzung.

“Im einstigen Steinbruch sieht man noch besonders gut die säulige Absonderung des Basaltgesteines”

>>Karaseks Revier<<

“Im einstigen Steinbruch sieht man noch besonders gut die säulige Absonderung des Basaltgesteines. Aufgrund seiner Mineralzusammensetzung dient das Gestein in der wissenschaftlichen Gesteinskunde nach internationaler Vereinbarung als Normaltypus der Nephelin-Tephrit-Gruppe des Basalts.”

“Aufgrund seiner Mineralzusammensetzung dient das Gestein in der wissenschaftlichen Gesteinskunde”

Beim Abstieg genießen wir einen beeindruckenden Blick auf die Seifhennersdorfer Flur und den Burgsberg in Varnsdorf, bevor wir wieder zum Ausgangspunkt zurückkehren. Diese Wanderung bietet nicht nur landschaftliche Schönheit, sondern auch interessante Einblicke in die Bedeutung des Basaltgesteins auf dem Seifhennersdorfer Hausberg.