Slawisches Dorf – Stary Lud: Mittelalterliches Leben in der Lausitz

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Das kleine Dorf >>Stary Lud<< hat sich auf die Fahnen geschrieben: Geschichte zum Anfassen. Die fünf Grubenhäusern des Heimatmuseum Dissen sollen den Besucher einen Eindruck vom Leben im slawischen Mittelalters vermitteln. Also zu einer Zeit, als noch die slawischen Stämme der Lusitzer in der Lausitz beheimatet waren. Das künstliche „Dorf“ ist nach archäologischen Funden gestaltet und so eingerichtet: Als hätte die Bewohner es nur kurz verlassen. Die Lausitz war ursprünglich in der Mehrheit von Sorben besiedelt.

>>Cottbus Tourismus<<

„Stary Lud-Geschichte begreifenIm Freilichtkomplex Stary Lud begibt sich der Besucher mitten in das Leben des slawischen Mittelalters – Jahrhunderte zurück, als Slawen das heutige Gebiet Brandenburgs besiedelten und in der Lausitz die Stämme der Lusitzer und Milzener beheimatet waren.“

 

>>Anderswohin<<

„Das kleine Dorf soll den Eindruck erweckt, dass seine Bewohner gerade unterwegs sind. “In allen Grubenhäusern sieht man, was für eine Familie vor ca. 1000 Jahren zum Leben wichtig war. Eine eindruckvolle Kulisse für ein doch sehr wissenschaftlich geprägtes Projekt”, heißt es im Museum. Hier ist auch ein junger Mitarbeiter unterwegs, erklärt die Gegenstände in und neben den Häusern, erzählt vom Leben in einem mittelalterlichen Dorf.“

 

>>Gemeinde Dissen-Striesow<<

„Dieser Siedlungsausschnitt wurde nach Interpretationen von Funden und Befunden sowohl regional, als auch überregional rekonstruiert und entführt die Besucher in die Welt des slawischen Mittelalters. Die 5 Grubenhäusern, erwecken den Eindruck, dass ihre Bewohner gerade auf dem Feld unterwegs sind. Bei der Weberin ist der Webstuhl eingespannt, gefärbte Wolle und Kleidung hängen zum Trockenen auf der Leine. Bei der Töpferin steht ein halbfertiger Topf auf der Töpferbank, in dem heiligen Hain sind kleine Opfergaben niedergelegt und beim Schmied raucht noch die Feuerstelle.“