„Schmuckideen“ – Christine Przybilski: „Gewachsene Bestimmung zum Gestalten“
Über mehrere Generationen: >>Christine Przybilski<< blickt auf eine lange Tradition im Gold- und Silberhandwerk zurück. Seit dem Jahre 1897 ist ihre Familie im Goldschmiede-Handwerk tätig. Statt Massenware wird das Augenmerk auf individuell angefertigte Unikate gesetzt.
„Ihre tiefe Beziehung zum „edlen Metall“, die fast einer Hingabe gleicht, hat bei Christine Przybilski wohl auch traditionellen Ursprung. Schon Großvater und Vater waren und sind als Gold- und Silberschmiede im eigenen Geschäft tätig. Es war trotzdem nicht vordergründig Fortsetzungswille einer Familientradition, als C. P. sich entschloß, nach einer Goldschmiedelehre an der Fachschule für Angewandte Kunst in Heiligen-damm Schmuckgestaltung zu studieren. Es war in sich getragene und gewachsene Bestimmung zum Gestalten – zum eigenen Gestalten. Das Eigene zeigt sich bis dahin in einer ablehnenden Haltung zum „polierten“, den Wert damit deutlich manipulierenden Schmuck, welcher in vielfach gleichen Stücken für den Handel produziert wird, dem das Unikat fehlt. Statt dessen eine Besinnung auf die Ursprunglichkeit des Materials. Dessen natürlich gegebene Reize ausnutzend, diese in Form und Farbe neu zu verschmelzen.“