Onion Pi: „Der gesamte Datenverkehr über Tor anonymisiert wird“
Der Kleincomputer Raspberry Pi kann – mit wenigen Veränderungen – dem gesamten Datenverkehr über das Tor-Netzwerk leiten. Der kleine Einplatinencomputer kostet wenig Geld und der Aufwand hierfür ist überschaubar.
„Selbsthilfe gegen Bespitzelung: Für wenig Geld kann man sich einen Router basteln, der die eigene Identität im Netz verschleiert. Der Mini-Rechner Onion Pi nutzt dazu das Tor-Netzwerk. Nebeneffekt: Einige im Internet gesperrte Inhalte werden sichtbar.“
„Normalerweise lässt sich Tor als Software auf beliebigen Clients installieren. Wer aber will, dass der gesamte Datenverkehr über Tor anonymisiert wird, unabhängig von der Client-Software oder dem jeweiligen Endgerät (zum Beispiel Smart-TVs, für die es keinen Tor-Client gibt), der kann sich mithilfe eines Raspberry Pi einen kleinen WLAN-Access-Point basteln, der den gesamten Datenverkehr durch die Zwiebel-Schichten schickt.“
„Da klingt die Raspberry Pi Variante Onion-Pi, die TOR (the onion router) zu einem „Anonymity Online“ Accesspoint / Router macht, nahezu nach einer All-In-Wonder Waffe um alle Gefahren des Internet zu vergessen. … TOR wirbt mit dem Leckerbissen schlechthin: TOR Project – Anonymity Online.“
„Wenn alles funktioniert, kann das Onion Pi später auch als Tor Relay oder Exit Node eingerichtet werden. Das hilft auch dem Tor-Projekt, denn je mehr Knoten vorhanden sind, desto mehr Anonymität wird gewährleistet.“
>>Janotta Partner Security Consulting<<
„Genau um so einen Onion Pi TOR Proxy geht es im heutigen Artikel. Sie erhalten eine komplette Anleitung um Ihre Kommunikation, Ihre Emails und Ihre gesamte Internetverbindung, über das Internet zu verschlüsseln, und Ihre Daten zu anonymisieren.“