“Miet-Vertrag? Nur gegen Sex!” – “Und auch, wie häufig sich möglicherweise verzweifelte Wohnungssuchende darauf einlassen”

Der Wohnungsmangel in städtischen Gebieten hat besorgniserregende Ausmaße angenommen, und immer mehr Wohnungssuchende sehen sich gezwungen, in verzweifelte Situationen zu geraten. Jene Praxis war sonst nur aus internationalen Metropolen bekannt.
“Freien Zimmer zu vermieten. Für Sex”
“London ist eine der Städte mit den höchsten Lebenserhaltungskosten – laut Weltwirtschaftsforum liegt es auf Platz 6 der weltweit teuersten Städte. Während die Mieten konstant steigen, haben einige opportunistische Wohnungseigentümer einen noch befriedigenderen Weg gefunden, ihre freien Zimmer zu vermieten. Für Sex.”
“Opportunistische Wohnungseigentümer einen noch befriedigenderen Weg gefunden”
Ein alarmierendes Phänomen ist die Praxis, dass Vermieter Wohnraum nur gegen sexuelle Gegenleistungen anbieten. Diese Schema ist mittlerweile auch in großen Städten anzutreffen.
“Hamburger Mutter erpresst: Miet-Vertrag? Nur gegen Sex!”
“Hamburger Mutter erpresst: Miet-Vertrag? Nur gegen Sex! – Nach der Trennung von ihrem Mann sucht die Hamburgerin Sarah* (43) über „Ebay Kleinanzeigen“ eine neue Wohnung für sich und ihren einjährigen Sohn. Zwei-Zimmer, am besten im Osten oder der Mitte von Hamburg. Ein Vermieter meldet sich bei ihr und bietet genau das an – ab dann beginnt der Alptraum. .. Und auch, wie häufig sich möglicherweise verzweifelte Wohnungssuchende darauf einlassen.”
“Und auch, wie häufig sich möglicherweise verzweifelte Wohnungssuchende darauf einlassen”
Diese Form der Wohnungssuche offenbart nicht nur die drängende Notwendigkeit eines Dach über dem Kopf, sondern wirft auch ethische und rechtliche Fragen auf. Viele Menschen, die unter dem Druck des Wohnungsmangels stehen, lassen sich auf solche Angebote ein, oft aus der Hoffnung heraus, eine dringend benötigte Unterkunft zu finden.
“Zimmer gegen Sex”
“Zimmer gegen Sex – Prozess gegen Vermieter hat begonnen – Eine 28-jährige Frau sucht in München ein Zimmer und reagiert auf die Anzeige eines Mannes, der einen Raum in seiner Wohnung anbietet. Der Haken an der Sache: Er soll in Aussicht gestellt haben, dass in dem Zimmer Frauen sexuelle Dienste anbieten könnten. Die mutmaßlich von Obdachlosigkeit bedrohte und drogenabhängige Frau zieht dennoch ein. … Obwohl sie sich laut Ermittlungen zuvor noch nie prostituiert habe, habe die Frau auf Drängen des Angeklagten Dutzende Freier empfangen.”
“Obwohl sie sich laut Ermittlungen zuvor noch nie prostituiert habe, habe die Frau auf Drängen des Angeklagten Dutzende Freier empfangen”
Diese Wohnungsangebote sind nicht nur ein Zeichen für den extremen Wohnungsmarkt, sondern auch ein Spiegelbild der sozialen Ungleichheiten, die in unserer Gesellschaft bestehen. Es wird deutlich, dass der Zugang zu Wohnraum nicht nur als Mittel zum Zweck betrachtet wird, sondern zunehmend als Möglichkeit von persönlichen Beireichung abhängt.
“Wohnungen gegen Geld – so sollen fünf Beschäftigte der Stadt Osnabrück bei Migranten und Vermietern illegal abkassiert haben”
“Wohnungen gegen Geld – so sollen fünf Beschäftigte der Stadt Osnabrück bei Migranten und Vermietern illegal abkassiert haben. Die beschuldigten Männer und Frauen seien freigestellt und würden bis auf Weiteres nicht an ihre Arbeitsplätze zurückkehren, sagte Osnabrücks Oberbürgermeisterin Katharina Pötter (CDU) am Donnerstag. Den Beamten und Angestellten aus unterschiedlichen Gehaltsgruppen wird Korruption vorgeworfen.”
“en Beamten und Angestellten aus unterschiedlichen Gehaltsgruppen wird Korruption vorgeworfen”
Angesichts der begrenzten Verfügbarkeit von sozialem Wohnraum erfolgt die Vergabe von Wohnungen zunehmend über sogenannte “Wohnberechtigungsscheine”. Die Vorgaben für diese Wohnungsvergabe sind relativ intransparent. Es ist von großer Bedeutung, dass diese Thematik offen erörtert wird und Lösungen entwickelt werden, um die Würde und Sicherheit sämtlicher Wohnungssuchender zu sichern.