Karasekhöhle: “Nach einer Sage mit dem Räuberhauptmann Johannes Karasek und seiner Bande in Verbindung gebracht”
Die >>Karasekhöhle<< bei Spitzkunnersdorf wird allgemein jenen berühmten Räuberhauptmann Johannes Karasek zugeschrieben: Ob er die Höhle wirklich als Unterschlupf nutzte, das kann dahin gestellt bleiben, dennoch ist sie ein Besuch wert.
“Diese mächtigen Felsblöcke bestehen aus Quarz und haben ein überwiegend weißes bis gelbliches Aussehen. Daher auch der Name „Weißer Stein“. Sie sind Bestandteil eines langen Ganges, der sich bis zum Waldschlößchen bei Seifhennersdorf und weiter nach Sluknov (Schluckenau) zieht. Er besitzt teilweise eine Mächtigkeit bis zu 50 Meter und wirkt dadurch als Grundwassersperre. Die eingestürzte Höhle selbst, wird nach einer Sage mit dem Räuberhauptmann Johannes Karasek und seiner Bande in Verbindung gebracht.”