Drohnenakku von Laser geladen: Die endlos lange Flugzeit

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Die amerikanische Behörde >>DARPA<< entwickelt eine Technologie mit der Drohnen nahezu unbegrenzt in der Luft bleiben können. Bei elektrisch-betriebenen Drohnen, ist eine Akkuladung gewöhnlich recht schnell aufgebracht und das unbemannte Flugobjekt ist zur Landung gezwungen. Ziel des >>SUPER PBD<< – „Stand-off Ubiquitous Power/Energy Replenishment – Power Beaming Demo“ ist es, die Drohne im Flug mit elektrischer Energie zu versorgen. Dafür soll ein Laser gezielt auf dafür vorgesehene Solarpaneele geschossen werden.

>>Golem<<

„Laser verlängert Flugzeit: Die US-Armee entwickelt eine Drohne, die im Flug von der Erde aus mit Energie versorgt werden kann. Das soll die Flugzeit verlängern – theoretisch bis ins Unendliche. Die Flugzeit von Multicoptern ist durch die Akkulaufzeit begrenzt. Die ist meist nicht sehr lang, um die Akkus möglichst leicht zu halten. Das US-Militär möchte die Einsatzdauer der unbemannten Luftfahrzeuge (Unmanned Aerial Vehicle, UAV) verlängern, etwa bei Aufklärungsmissionen oder wenn die Drohne als fliegende Kommunikationsstation eingesetzt wird. Dazu solle sie vom Boden aus per Laser mit Strom versorgt werden, berichtet das britische Wissenschaftsmagazin New Scientist. Die Drohne soll mit Solarzellen ausgestattet werden. Darauf wird der Laser gerichtet. Die Solarzellen wandeln das auftreffende Licht dann in elektrischen Strom. So soll ein UAV aus einer Entfernung von etwa einem halben Kilometer drahtlos mit Energie versorgt werden.“

 

>>WinFuture<<

„Die Defense Advanced Research Projects Agency, besser bekannt als DARPA hat im Auftrag des US-Verteidigungsministeriums jetzt ein entsprechendes Projekt mit dem Namen SUPER PBD ins Leben gerufen – „Stand-off Ubiquitous Power/Energy Replenishment – Power Beaming Demo“. Hierbei sollen Systeme entstehen, die eine Ladung von Flugobjekten an nahezu fast jedem Ort mit gerichteten Strahlen möglich machen soll. … Die Wissenschaftler richten dabei einen Laser auf Solarzellen, die in den Flügeln der Drohne verbaut sind – aktuell sind dabei Geräte des Herstellers Silent Falcon aus den USA im Einsatz. Die DARPA und das US-Militär wollen das System so weit entwickeln, dass Drohnen wegen der Stromversorgung theoretisch gar nicht mehr landen müssten. Aktuell gilt es dabei vor allem noch Techniken zu entwickeln, die eine effektive Versorgung der Drohne auch bei Wolken, Regen und Nebel möglich machen. Darüber hinaus muss natürlich gesichert sein, dass die verwendeten Laser keine Gefahr darstellen.“