Mischpult: Das kreieren von Musik mit dem Raspberry Pi

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Profi-Mischpulte koste Unsummen an Geld. Der Kleincomputer Raspberry Pi oder Arduino können hier Abhilfe schaffen. Schon für wenig Geld ist es möglich, sich ein eigenes Mischpult zu bauen.

>>PC-Welt<<

„Musik machen – Früher vs. Heute: Ein gern zitierter Vergleich ist der, dass die ersten Computer etwa so viel Rechenleistung besaßen wie ein aktueller günstiger Taschenrechner. Das gilt unzweifelhaft auch für elektronisches Musik-Equipment und wirft die Frage auf, ob nicht sogar schon ein Raspberry als einfacher Synthesizer oder womöglich auch als Effektgerät für eine Gitarre nutzbar ist. Das Musical Instrument Digital Interface, kurz Midi, bildet die Grundlage, auf der elektronische Instrumente kommunizieren. Begründet wurde der MIDI-Standard bereits 1982, weshalb die Anforderungen an die beteiligten Geräte zunächst einmal nicht sehr hoch sein müssen, zumindest im Hinblick auf die Datenkommunikation.“

 

>>Gearnews.de<<

„Die Seite samplerbox.org hat eine Art Workshop veröffentlicht, in dem der Raspberry PI als Sampler eingesetzt wird. Mit einem handelsüblichen MIDI-Keyboard (auch USB-MIDI) steuert man die kleine Kiste an. Die WAV-Samples selbst sind auf einer zweiten SD-Karte abgelegt und können einfach in einen Ordner kopiert werden und werden somit als Sample erkannt. Wie genau das funktioniert, kann man in den FAQ nachlesen. Damit die ganze Idee umsetzbar wird, braucht man allerdings noch ein paar extra Bauteile, die man aber dank der einfachen Erweiterbarkeit des Raspberrys schnell angeschlossen hat.“

 

>>LinuxUser (Heft) <<

„Computer wie Laptops oder der KleinstRechner Raspberry Pi bieten von Haus aus keine Möglichkeit, Zusatzkarten mit Midi-Anschlüssen nachzurüsten. Per USB anschließbare Midi-Interfaces lösen aber dieses Problem zufriedenstellend. In allen Fällen hängt die Midi-Fähigkeit von Linux nicht von der Hardware ab: Beim Alsa-Sequencer handelt es sich um ein reines Software-Modul, auf das die Hardware bei Bedarf zugreift. In wenigen Fällen lädt der Alsa-Sequencer nicht automatisch beim Systemstart, weil es sich dabei grundsätzlich um ein optionales Modul handelt. Bei gängigen Desktop-Distributionen tritt dieses Problem allerdings nicht mehr auf. … Sehr flexible Lösungen findet man dafür bei Arduino.cc. Auf Basis des UnoModells zeigt eine sehr ausführliche Anleitung des Instructables.com-Nutzers tttapa, wie Sie für weniger als 70 Euro ein kleines Mischpult bauen . Als Gehäuse dient zwar nur eine alte Zigarrenkiste, der User tttapa nutzt das Gerät dennoch problemlos zum Steuern der DAW Tracktion unter Linux.“