3D-Drucker: Das gedruckte Fasergewebe

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Statt starren und unflexiblen Kunststoff, kann ein 3D-Drucker auch elastisches Fasergewebe drucken. Im Rahmen eines Forschungsprojektes ist es gelungen: Auf Basis eines herkömmlichen 3D-Druckers, flexible Polymerfasern herzustellen. Genau genommen: Kommen dabei geschmolzene Poylmere als langgezogene dünne Fäden zum Einsatz. Auf diese Weise verschmelzt das Material ineinander und bildet so ein textilähnliches Druckerzeugnis.

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„Entwickelt wurde es von zwei Forschern der Universität Carnegie Mellon in Pittsburgh. Dazu modifizierten sie einen 3D-Drucker, der ursprünglich an den Prusa i3 angelehnt war. Das Hotend und die Druckplatte werden dazu an eine arduino-gesteuerte Hochspannungsquelle angeschlossen, die je nach Druckwunsch an- bzw. ausgestellt werden kann. So ist der abwechselnde Druck fester und gewebeartiger Teile möglich und selbst eine Kombination aus beidem.“