Was den Panikraum von anderen Sicherheitsmaßnahmen unterscheidet
Was haben viele Prominente gemeinsam? Die Antwort kann sicherlich so mancher Sicherheitsexperte geben: Für den Fall der Fälle sind die Häusern über einen sogenannten Panikraum ausgestattet. Manchmal wird dieser auch als Saferaum bezeichnet.
“Ohne Fenster, mit meterdicken Wänden, Alarmzentrale, Nasszelle, Whirlpool und Notvorräten für acht Tage”
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“Und den ersten Fitness- zum Panikraum umbauen: ohne Fenster, mit meterdicken Wänden, Alarmzentrale, Nasszelle, Whirlpool und Notvorräten für acht Tage. Vermutlich war so was in Aspen hip, wo sie neuerdings ständig rumhing.”
“Und den ersten Fitness- zum Panikraum umbauen”
Tatsächlich handelt es sich – im übertragenen Sinn – um einen “Tresor für Menschen“. Klingt vielleicht etwas kurios, aber Panikräume sind weit verbreitet.
“Ich assoziierte mit diesem Wörtchen »Panikraum« ein Zimmer im Keller”
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“Das sicher Skurrilste bei all den Sicherheitsvorkehrungen durch das LKA war aber die Planung des sogenannten Panikraums. Das ist ein besonders gesicherter Raum, der uns zum Rückzug bei einer eventuellen Bedrohung durch Einbrecher oder auch Attentäter dienen sollte. Als die Beamten des Landeskriminalamtes zum ersten Mal davon erzählten, dachte ich noch nichts Schlimmes. Ich assoziierte mit diesem Wörtchen »Panikraum« ein Zimmer im Keller, irgendwo dort in der hintersten Ecke. … Doch angesichts des Gesetzgebers und einer zu neugierigen Presse habe ich sozusagen Maulkorbpflicht. Nur so viel: Es ist wenig charmant, in einem Privatraum keinen Handyempfang zu haben und überdies Stahltüren, die selbst Linus als Vierjähriger nicht geöffnet bekommt.”
“Es ist wenig charmant, in einem Privatraum keinen Handyempfang zu haben und überdies Stahltüren”
Wozu ist ein solcher Raum also überhaupt gut? Sollten sich Einbrecher im Haus befinden, kann ein solcher Raum eine sichere Rückszugsmöglichkeit bieten, um die Zeit zu überbrücken, bis Sicherheitskräfte eintreffen. Panikräume bieten eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme, die sich von anderen Methoden wie Alarmsystemen unterscheidet. Sie bieten eine kurzfristige Zuflucht, in der sich Personen während einer Gefahrensituation in Sicherheit bringen können.
Panikraum: Letztes Mittel zur Bewältigung von Krisensituationen
Im Allgemeinen unterscheidet sich ein Panikraum vor allem dadurch von anderen Sicherheitsmaßnahmen, dass er als letztes Mittel zur Bewältigung von Krisensituationen dient. Im Gegensatz zu anderen Maßnahmen, die eher eine vorbeugende Wirkung haben, kann der Panikraum bei bereits eingetretenen Krisen helfen, indem er als Ort der Sicherheit und des Schutzes dient. Es kann durchaus einige Zeit vergehen, bis die Polizei eintrifft.
„Finsterwalder warten vier Stunden auf die Polizei“
„Finsterwalder warten vier Stunden auf die Polizei – Die Polizei wird alarmiert doch die kann nicht kommen. Wir haben weder Personal noch Fahrzeuge … “
„Die Polizei wird alarmiert doch die kann nicht kommen“
Ein Panikraumr bietet ein hohes Maß an Schutz und bietet eine Möglichkeit, sich vor Gefahren zu schützen. Der Panikraum ist so konzipiert, dass er vor besonders schweren Gefahren geschützt ist, aber auch einen schnellen Zugang zu Notfall- und Kommunikationssystemen bietet, um eine schnelle Hilfe zu ermöglichen. Er ist in der Regel mit einer Kontrollzentrale ausgestattet, die den Zugang zu den Räumlichkeiten und den Fluchtwegen überwacht. Es besteht auch die Möglichkeit, Maßnahmen zur Erhöhung des Schutzes zu ergreifen, z.B. den Einsatz von Videoüberwachung oder Alarmsystemen. Ein Panikraum bietet die Möglichkeit, sich in einer Notsituation in Sicherheit zu bringen und eine schnelle Hilfe anzufordern, wenn nötig.
Alle anderen Sicherheitsmaßnahmen sind auf die Abschreckung oder das Eindämmen von Gefahren ausgerichtet
Die meisten anderen Sicherheitsmaßnahmen sind auf die Abschreckung oder das Eindämmen von Gefahren ausgerichtet. Panikräume bieten jedoch einen anderen Ansatz, indem sie einen sicheren Ort bieten, an dem man sich in einer Gefahrensituation verstecken und sich vor dem Zugriff des Angreifers schützen kann. Dadurch unterscheiden sie sich von anderen Sicherheitsmaßnahmen, die vor allem darauf abzielen, den Zugang zu einem Gebäude oder einem anderen Ort zu kontrollieren. Panikräume sind also eine wichtige Ergänzung zu anderen Sicherheitsmaßnahmen, da sie einen Ort bieten, an dem sich Menschen in einer Notfallsituation verstecken und schützen können.
“Der Panikraum ist dabei nur ein Bestandteil des gesamten Sicherheitskonzepts”
“Der Panikraum ist dabei nur ein Bestandteil des gesamten Sicherheitskonzepts und ergänzt übrige Vorkehrungen wie Videoüberwachung oder Alarmanlage. In ihm sollen die Hausbewohner Schutz finden, wenn sich Einbrecher, Entführer oder andere Eindringlinge Zugang ins Haus verschafft haben.”
Panikraum: “Wenn sich Einbrecher, Entführer oder andere Eindringlinge Zugang ins Haus verschafft haben”
Panikräume stellen eine sehr effektive Möglichkeit dar, um dich in einer Gefahrensituation zu schützen. Was den Panikraum von anderen Sicherheitsmaßnahmen unterscheidet, ist die Tatsache, dass der Schutzsuchende, sobald du drin bist, völlig abgeschottet bist und eine höhere Sicherheit hast, als wenn du beispielsweise eine Tür verriegelst. Da ein Panikraum stets aus stabilem Material besteht, kann er verschiedene Angriffe standhalten und vor Eindringlingen und anderen Gefahren schützen. Zudem ist es der einzige Ort, wo man die komplette Kontrolle über seine Sicherheit behältst und nicht an andere Menschen delegieren musst. Anders als vielleicht gedacht, ein Panikraum muss kein Vermögen kosten.
“Panikräume auch zum Selbstaufbau für Innen”
“Panikräume auch zum Selbstaufbau für Innen – Der „Pop Up“ Panik Raum ist eines unserer neuesten Modelle. Er erhielt seinen Namen durch das einfache auf und abbauen. Erhältlich ist er in zwei Material Varianten, einmal als unsere Kosten günstigste Variante verbaut in S350Stahl.”
“Der „Pop Up“ Panik Raum” – “Er erhielt seinen Namen durch das einfache auf und abbauen”
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie ein Panikraum eingerichtet werden kann, um den Schutz der Bewohner zu gewährleisten. Dazu gehören beispielsweise die Verriegelung von Türen und Fenstern, die Installation von Sicherheitskameras und die Bereitstellung von Notausstiegen. Diese Einrichtungen stellen sicher, dass Menschen in einem Panikraum sicher sind und sich im Notfall in Sicherheit begeben können. Auf diese Weise können Panikräume ein wirksames Mittel zur Prävention von Gewalt sein.