Unterm kurzen Rock: Wenn das Betriebssystem zum Kunstwerk wird
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Nostalgiker kommen auch unter Linux auf ihre Kosten. – Allgemeines Problem dabei: Ein historisches Betriebssystem zu nutzen kann mit erheblichen Sicherheitsrisiken verbunden sein, da keine Sicherheitsaktualisierungen mehr zu Verfügung stehen.
Betriebssystem als Kunstwerk
Doch es geht auch ganz anders. Wer dennoch an liebgewonnen Gewohnheiten festhalten will: Für denjenigen bietet Linux eine Lösung an. Zusätzlich sind auch viele weiter Designvarianten möglich. Oder anders: Wenn das Betriebssystem zum Kunstwerk wird.
„Windows XP feiert Wiedergeburt auf Raspberry Pi – Ein Linux-OS für den Minirechner weckt zumindest optisch Erinnerungen an das ausgediente Microsoft-Betriebssystem“
„Ein Linux-OS für den Minirechner“
Das Raspbian XP sieht aber nur optisch wie das „Windows XP“ aus, unter der Oberfläche verrichtet ein zeitgemäßes Linux sein Werk. Oder ganz Präzise: Auf Basis des freien Betriebssystems Raspbian wurde optisch „Windows XP“ nachempfunden. Nichtsdestoweniger befindet sich der Raspbian XP in bester Gesellschaft: Denn einige Linux-Distributionen bietet sogenannte „Themes“ an – sprich: Betriebssysteme die Künstlerisch aufgewertet wurden.
„In wenigen Schritten können Sie unter Ubuntu das Theme ändern und so das Aussehen nach Ihrem Geschmack anpassen.“
„In wenigen Schritten können Sie unter Ubuntu das Theme ändern“
Statt Einheitsbrei sind also viele Designvarianten verfügbar. Bei vielen herkömmlichen Betriebssystem lässt sich meistens nur der Hintergrund und einige Farben wechseln. Doch bei Ubuntu ist beinahe für jeden Geschmack etwas dabei.
„Globale Anpassungen sämtlicher Bedienelemente werden dabei als „Themes“ bereitgestellt, was man sinngemäß mit „Design“ oder „Gesamterscheinungsbild“ übersetzen kann.“
Wenn das Betriebssystem zum Kunstwerk wird
Einige sogenannte „Themes“ haben sich Anleihen aus aktuellen Betriebssystemen genommen oder wurde nach Comic-Vorlagen nachempfunden. Der künstlerischen Freiheit sind unter Linux beinahe keine Grenzen gesetzt.
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