Syrien: Hoffnung stärken – gerade jetzt

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Nach den Erdbeben am Montag helfen unsere Partner und berichten von der Situation

Bilder der Zerstörung gehen um die Welt, nachdem am Montag mehrere Erdbeben die Türkei und Syrien erschüttert haben. Tausende Menschen sind gestorben, viele Häuser eingestürzt.

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Von Open Doors

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Mit am stärksten betroffen ist der Norden Syriens. Unsere Partner im Katastrophengebiet helfen aktuell den Opfern des Erdbebens durch Notunterkünfte, Lebensmittelverteilung oder Decken. Langfristig bieten sie Trauma-Seelsorge oder Hilfe zur Selbsthilfe an. Über unsere Partner erreichen uns Berichte, wie es den Christen und Gemeinden im Erdbebengebiet geht. Wenn Sie die Christen in Syrien finanziell unterstützen möchten, können Sie dies hier tun:

Dringende Bitte um Gebet und Unterstützung

Für die Christen in der Region folgt die Erdbebenkatastrophe auf Jahre des Krieges und der Verfolgung. Die Stadt Aleppo hatte bereits in dem seit 2011 anhaltenden Krieg in Syrien schwere Schäden davongetragen; in anderen vom Erdbeben betroffenen Gebieten wird weiterhin gekämpft. Außerdem litten die Menschen im Norden Syriens bereits vor dem Erdbeben unter einer schweren Wirtschaftskrise und anderen Folgen des Krieges.

Die Auswirkungen der verheerenden Erdbeben treffen die Bevölkerung umso härter. „Wir stehen immer noch unter Schock“, sagt Ibrahim Najjar*, ein Partner von Open Doors im syrischen Aleppo. „Keine Häuser, keine Läden, kein Essen. Die Leute leiden wirklich.“ Angesichts der großen materiellen Not, aber auch der Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit bitten die lokalen Partner dringend um Gebet und Unterstützung für die Menschen in den betroffenen Gebieten.

Kirchen öffnen ihre Türen für Überlebende

Während Rettungskräfte weiterhin unter den Trümmern nach verschütteten Menschen suchen, haben viele Kirchen ihre Türen für Überlebende geöffnet. Tausende Menschen sind obdachlos, nachdem viele Gebäude zerstört wurden. Unsere Partner helfen den Gemeinden, Unterkünfte bereitzustellen und die hilfesuchenden Menschen mit Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern zu versorgen. Diese Partner leben selbst in den betroffenen Gebieten und sind von den Ereignissen erschüttert. „Wir alle fühlten uns dem Tod sehr nahe“, sagt Ibrahim. Doch sie tun alles, um den verzweifelten Menschen Hilfe und Hoffnung zu geben. Ibrahim erklärt: „Wir wollen durch unsere Taten die Liebe Christi zum Ausdruck bringen.“

Seit mehreren Jahren unterstützen unsere Partner Christen in Syrien durch unterschiedliche Projekte. Dabei wurden in verschiedenen Städten sogenannte „Zentren der Hoffnung“ eingerichtet, in denen lokale Gemeinden durch verschiedene Projekte Hoffnung in ihre Umgebung tragen. Diesen Dienst können Sie finanziell unterstützen. Vor allem aber: Bitte beten Sie für die Menschen in Nordsyrien!

*Name geändert