Offizieller Feminismus: Blindheit bei echter Frauendiskriminierung

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Goethes-Faust stellt eine Frauenunterdrückung da und zwar genauso wie der BH: Der moderne Feminismus will überall die Unterdrückung von Frauen ausgemacht haben. Leider kommen dabei die echten Benachteiligungen von Frauen unter die Räder. Über deren Ursachen schweigt sich der offizielle Feminismus aus.

Lieber erstmal Goethes-Faust lesen

>>Thueringer Allgemeine<<

„Goethes Gartenhaus im Park an der Ilm in Weimar mit etlichen Klopapier-Rollen beworfen. Zur Tat hat sich nun die Künstlergruppe „Frankfurter Hauptschule“ bekannt. … Die Frankfurter Hauptschule kritisiert Goethes Werk, weil es vor erotischen Hierarchien zu Ungunsten seiner Frauenfiguren, die von ihm oft als “naive Dummchen” gestaltet wurden.“

Feminismus: Mit Klopapier gegen Goethe

Vom Vorteil wäre es natürlich: Alle Teile von Faust tatsächlich gelesen zu haben. Eine der bekanntesten Goethe-Anhängerin unser Zeit, dürfte wohl Sahra Wagenknecht sein.

Sahra Wagenknecht: „Lest mehr Goethe!“

>>Sahra Wagenknecht<<

„Lest mehr Goethe! – Artikel von Sahra Wagenknecht … Passt Goethe noch in unsere Zeit? Oder sollte man besser fragen: Passt unsere Zeit noch zu Goethe? Und, sofern man diese Frage verneinen muss: Spricht das gegen den großen Klassiker oder eher gegen uns?“

Warum der Feminismus gegen klassische Literatur kämpft

Die Kritik an Goethes-Faust „zu Ungunsten seiner Frauenfiguren“ wirkt tatsächlich ein bisschen Schief. In erster Linie war Johann Wolfgang von Goethe ein Kind seiner Zeit – oder genauer des 18. Jahrhunderts. In dieser Epoche spielt sich auch der Faust von Goethe ab. Der große Dichter bedient sich dabei einer Methode, die älter ist, als die Geschichtsschreibung selbst. Er packt einen komplizierten Sachverhalt in eine fiktive Geschichte ein, um seinen Gedanken einen breiten Publikum verständlich erklären zu können.

Klassische Literatur zu lesen: Bedeutet eine Zeitreise zu unternehmen

Vergleichbare Vorgehensweise findet man auch Bibel. Natürlich kommen in der Bibel: Mord, Totschlag, Steinigung und noch viel mehr grausame Dinge vor. Aber dabei wird meist der größere Rahmen außer Acht gelassen und vergessen: Diese Geschichten spielen sich in einer ganz anderen Zeit ab: Als die Sitten und Gebräuche noch ganz andere waren. Historische Werke zu lesen, bedeutet eben auch immer eine Zeitreise zu unternehmen, als noch ganz andere Technologien, Moralvorstellungen und Frauenbilder vorherrschten.

Frauenbilder im Wandel der Zeit

Goethe greift in seinen Faust, auf eine wesentlich ältere Handlung zurück. Eine etwas „ältere Version“ von Goethes-Faust findet sich bereits im antiken Gilgamesch-Epos wieder. Scheinbar hat Goethe die Antike Geschichte einen zeitgemäßen „Rahmen“ verpasst. Klassische Literatur auf ein „ungünstiges Frauenbild“ zu reduzieren, das können offenbar nur Leute: Die Niemals solche Bücher richtig gelesen haben.

Frauenbilder – Im Laufe der Geschichte

>>1968 – Feministischer Studenprotest<<

„Dank an die Aktivistinnen, die ihre BHs verbrannten und das Recht auf Selbstbestimmung nicht zuletzt mit Alice Schwarzers „Stern“-Aktion „Ich habe abgetrieben“ lautstark öffentlich machten.“

1968 – „Aktivistinnen – die ihre BHs verbrannten“

>>2019 – Feministischer Protest<<

„In Italien protestieren Frauen, indem sie aus Solidarität auf ihre BHs verzichten. … Sie wollen, dass es keinen Unterscheid macht, ob man einen BH trägt oder nicht.“

2019 – „Protestieren Frauen – indem sie aus Solidarität auf ihre BHs verzichten“

Der BH wird in regelmäßigen Abständen als neuzeitliche Unterdrückungsmode – vorzugsweise von Männern – bezeichnet, dabei ist nicht mal klar: Wer ihn eigentlich erfunden haben soll? Belegt ist Lediglich: Das Modestück ist bereits auf antiken Wandgemälden zu sehen. Die Quelle des Schöpfers ist unbekannt und verliert sich in vielerlei Spekulationen.

Der BH war schon in der Antike bekannt

Während sich der staatlich geförderte Feminismus in vielerlei fragwürdigen Protestaktionen selbst verliert: Liegen aber tatsächlich echte Frauen-Benachteiligungen vor.

Staatlich geförderte Feminismus: Blindheit bei echter Frauendiskriminierung

>>Westdeutsche Allgemeine Zeitung<<

„Unterschiedliche Auffassungen über die Länge eine Rocks, den eine Frau trug, führten in Duisburg zu einer Schlägerei zwischen zwei Gruppen. Die Polizei berichtet von einer Auseinandersetzung aufgrund kultureller Unterschiede, die zunächst verbal begann und in einem Faustkampf endete, bei dem sich ein Beteiligter die Schulter auskugelte.“

„Auffassungen über die Länge eine Rocks“

In einigen Teilen von Duisburg wohnen bereits mehr Menschen mit Migrationshintergrund: Als Einheimische. Von vielfach propagierten „Multi-Kulti“ kann keine Rede sein. Vorherrschend sind Migranten aus Nordafrika und Nahost. Eine voll verschleierte Burka, ist mit den westlich-aufgeklärten Frauenbild natürlich unvereinbar, demzufolge sind Konflikte vorprogrammiert.

Unzeitgemäß: Das westlich-aufgeklärten Frauenbild

>>Spreewild<<

„Ein kurzer Rock macht mich nicht zu einem Zootier!“

„Ein kurzer Rock macht mich nicht zu einem Zootier!“

Das Anziehen von kurzen Röcken entwickelt sich für viele Frauen mehr und mehr zu einen regelrechten Spießrutenlauf in der Öffentlichkeit. Das offizielle „Feministentum“ scheint dieses Problem komplett zu ignorieren. Doch tatsächlich haben einige Feministinnen versucht: Genau darauf aufmerksam zu machen. Aber diese Frauen wurden innerhalb ihrer Gruppe ausgegrenzt. Selbstverständlich ist es ein offenes Geheimnis: Solche Feminismus-Gruppen hängen am Tropf von staatlichen Förderprogrammen. Allzu viel Kritik an politischen Entscheidungen: Das ist halt nicht gern gesehen.