Linux: „Wir brauchten ein Betriebssystem, das stabil und verlässlich arbeitet“

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Die Verbreitung von freier Software in der staatlichen Verwaltung schreitet weltweit voran. Die Vorzüge sind derart ausschlaggebend, dass selbst die Internationalen Raumstation mittlerweile auf Linux umgestiegen ist. Im Weltraum dürfte wohl das Kostenargument eine untergeordnete Rolle spielen, dafür arbeitet Linux – im Vergleich zu anderen Betriebssystemen – sehr stabil.

>>LinuxUser (Heft) <<

„Die öffentlichen Verwaltungen in ganz Europa steigen sukzessive von proprietären Lösungen auf freie Software um. In Italien dürfen staatliche Stellen schon seit 2012 nur noch kommerzielle Software kaufen, wenn es keine OpenSource­Alternative gibt. In Norwegen, Schweden und Portugal existieren ähnliche gesetzliche Regelungen. In Bulgarien müssen Firmen, die Programme für die Regierung schreiben, diese unter einer Open­Source­Lizenz veröffentlichen. “

 

>>Stadt Schwäbisch Hall<<

„Die Stadt Schwäbisch Hall ist einer der Pioniere in der Umstellung derEDV auf offene Systeme. Sowohl die Infrastruktur als auch Desktops werden nahezu vollständig auf Linux Systemen betrieben. Zentrale Themen wie Office und Groupware sind mit OpenSource Software umgesetzt. Die Stadtverwaltung fördert die Entwicklung von Fachverfahren auf Basis freier und offener Software, die nicht nur im Öffentlichen Dienst eingesetzt werden können. … Die Stadt Schwäbisch Hall hat gezeigt, dass eine Migration auf offene Systeme möglich und machbar ist.“

 

>>Spiegel<<

„Astronauten-Laptops auf der Internationalen Raumstation (ISS) werden nach und nach von Windows auf Linux umgestellt. … Das begründet die für die IT im All zuständige Firma so: „Wir brauchten ein Betriebssystem, das stabil und verlässlich arbeitet – und eines, das uns hauseigene Kontrollmöglichkeiten bietet, um je nach Bedarf Software-Updates oder Anpassungen vornehmen zu können.“