Linux Mint versus Ubuntu: „Funktionieren beide sehr gut“

Screenshot vimeo.com Screenshot vimeo.com

Die Platzhirsche unter den freie Betriebssystemen, teilen sich mit leichten Abstand >>Linux Mint<< und >>Ubuntu<<. Beide Systeme haben sowohl Vor- als auch Nachteile. Die grafische Benutzeroberfläche dürfte das Hauptunterscheidungsmerkmal sein.

>>Chip<<

„Der größte Unterschied zwischen Linux Mint und Ubuntu ist die grafische Nutzeroberfläche. Für Linux Mint sind hier Cinnamon und Mate verfügbar. Diese Oberflächen haben strukturelle Ähnlichkeiten mit der Windows-Desktop-Oberfläche. Die Einstellungen sind dann aber doch sehr viel umfangreicher. Von mehreren Arbeitsflächen bis hin zur Größe der Icons können Sie alles konfigurieren.“

 

>>Giga.de<<

„Linux Mint und Ubuntu funktionieren beide sehr gut: Es läuft für Desktop-Anwender darauf hinaus, welche Benutzeroberfläche ihnen besser gefällt. Linux Mint ist auch intuitiv für Windows-Veteranen oder Linux-Anfänger geeignet. In Ubuntu ist die Einarbeitungszeit länger.“

 

>>PC-Welt<<

„Linux Mint steht auf den Beinen von Ubuntu . Trotzdem hat es sich längst den Status einer eigenständigen Distribution verdient und Ubuntu den Rang abgelaufen. Es definiert sich unmissverständlicher als seine Basis als Desktopsystem für PCs und Notebooks. Es hat zahlreiche Eigenentwicklungen begonnen und verfolgt diese nachhaltig weiter. Am eigenen Desktop Cinnamon wird engagiert weitergefeilt, die Eigentools werden weiterentwickelt und der Einbau externer Werkzeuge wie neuerdings Timeshift (Systemsicherung) erfolgt konsequent in allen Zentralen. Natürlich wird die Ubuntu-Basis konsequent erneuert, dabei aber durchaus kritisch hinterfragt: Wenn der Ubuntu-Installer die Home-Verschlüsselung (Ecryptfs) über Bord wirft, dies der Desktopausrichtung von Linux Mint aber widerspricht, geht Mint auch eigene Wege. Unterm Strich ist Linux Mint natürlich eine Synthese, aber alles andere als eine zusammengewürfelte, sondern eine großartige, pragmatische Integrationsleistung.“