Kryptowährungen plus Raspberry Pi: Wie neues digitales Geld entsteht
Kryptowährungen mit Raspberry Pi schürfen? – Durch die stetige Leistungssteigerung des Kleincomputers sind auch deren Möglichkeiten gestiegen. Tatsächlich sind dafür nur ein paar wenige Schritte nötig.
Raspberry Pi: Der Einbau einer Grafikkarte
„Dafür verwendete er im M.2-Steckplatz einen PCIe-x4-Adapter. Dieser Anschluss erlaubte es ihm, eine Nvidia GeForce GTX 1650 auf dem LattePanda zu installieren. Da die Stromversorgung der Grafikkarte nicht über den eingebauten USB-C-Anschluss gewährleistet werden konnte, nahm er zusätzlich noch ein Pico-Netzteil zu Hilfe.“
„Pico-Netzteil“ – Die Grafikkarte braucht eine externe Stromquelle
Im Gegensatz zu vielen anderen Bauteilen des Raspberry Pi reicht es eben nicht aus die Grafikkarte – mittels Adapter – einfach einzubauen: Zusätzlich muss noch eine externe Stromversorgung sichergestellt werden. Doch danach steht ein kleiner Hochleistungsrechner bereit. Nit solch einem Rechner lassen sich nun Kryptowährungen digital schürfen.
Grafikkarten aus Gaming-PCs – Das digitales „Schürfen“ von Kryptowährungen
„Im Prinzip kann jeder Bitcoins schürfen, sofern entsprechende Hardware vorhanden ist. Ein normaler Prozessor aus einem PC ist aber unrentabel in Sachen Geschwindigkeit pro Watt. Für das Erraten der mathematischen Aufgaben eignen sich beispielsweise Grafikkarten aus Gaming-PCs schon besser.“
„Im Prinzip kann jeder Bitcoins schürfen“
Die allermeisten Kryptowährungen werden durch digitales „Schürfen“ erschaffen. Theoretisch könnte auch ein gewöhnlicher Raspberry Pi zum Währungsschürfen verwendet werden: Aber das Verfahren wäre einfach zu unpraktikabel. Doch durch Einbau einer Grafikkarte lässt sich der Raspberry Pi dafür einsetzen.