„Blüten von Minidrohnen bestäuben zu lassen“

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Verschiedene wissenschaftliche Einrichtungen und Unternehmen beschäftigen sich mit der Frage: Blütenbestäubung von Bienen – durch mechanische Drohnen zu ersetzen. Für Nachtschattengewächse – wie Tomaten – reicht häufig bereits eine Windbestäubung aus: Jedoch Rosengewächse – wie Äpfel oder Birnen – sind auf Insektenbestäubung praktisch angewiesen. Betroffen von den allgemeinen Insektensterben sind nicht nur Bienen, sondern zahlreiche weitere Insektenarten. Viele Pflanzenarten sind aber auf eine Bestäubung durch Insekten angewiesen, um später überhaupt Früchte ausbilden zu können: Deshalb sollen – im übertragenen Sinne – mechanische Bienen die Arbeit übernehmen.

>>Zeit<<

„Die Idee, Blüten von Minidrohnen bestäuben zu lassen, als technische Antwort auf das weltweite Bienenvölkersterben, ist nicht neu. Schon 2013 brachten Harvard-Forscher nach mehrjähriger Entwicklungszeit eine Robo-Biene zum Fliegen und sie dachten damals schon an eine Bestäubungsfunktion.“

 

>>n-tv<<

„Sie beschreiben kleine unbenannte Flugkörper, die darauf programmiert sind, von Pflanze zu Pflanze zu fliegen. Dort soll der wertvolle Pollen zunächst von einem „Pollenapplikator“ abgeholt und dann zur passenden zweiten Pflanze geflogen werden, die so bestäubt wird. Eine zweite Minidrohne fliegt hinterher, um zu klären, ob die Aktion gelang. Das soll mit intelligente Sensoren gelingen. Geleitet wird die digitale Flugarmee von Menschen.“

 

>>Vodafone<<

„Im ersten Schritt sammelt die Drohne die Pollen ein und fliegt danach zur nächsten Blüte, um die Bestäubung abzuschließen. Dafür befindet sich an der Unterseite ein Streifen aus Pferdehaaren und einem speziellen Gel. Darum dreht sich das Forschungsprojekt in erster Linie.“

 

>>Mobilegeeks.de<<

„Auf diesen Drohnen wird Rosshaar angebracht und dieses Haar quasi gegelt. Dank dieses Gels bleiben Pollen haften und werden von den 1,4 x 1,4 Zoll kleinen Drohnen dann zum Bestäuben zu den Blüten gebracht.“