„August Bebel einer der Urväter der deutschen Sozialdemokratie sich für ein waffentragendes Volk einsetzte“
„Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass Politiker und Journalisten in einer anderen Welt leben als die Mehrheit der Menschen draußen und dass wir oft auch eine andere Sprache sprechen.“ So die Aussage eines Bundestagsabgeordneten.
Gepanzerter Dienstwaagen: „Selbst Sturmgewehre können ihnen nichts anhaben“
„Die schwarze Limousine fährt vor, ein Leibwächter springt raus, öffnet die hintere Türe und die Kanzlerin steigt aus. Die Dienstwagen von Angela Merkel sind schwer gepanzert und schusssicher. Selbst Sturmgewehre können ihnen nichts anhaben. … Bundeskanzlerin Angela Merkel setzt auf den Audi A8 L Security, den Mercedes S600 Guard und den BMW 760Li High Security.“
Sicherheit für politische Prominenz: Gepanzerte Fahrzeuge und persönliche Leibwächter
Gepanzerte Fahrzeuge, persönliche Leibwächter und ein fürstliches Gehalt: Das Leben auf Kosten des Steuerzahlers, hat viele angenehme Seiten. Politiker leben nicht nur in einer anderen Welt, sondern haben mit der durchschnittlichen Bevölkerung kaum noch Berührungspunkte.
Politiker: Kaum Berührungspunkte mit der durchschnittlichen Bevölkerung
„Legale Waffen sind Ausdruck von Freiheit Immer strengere Reglementierungen im Waffenrecht gelten heutzutage als Zeichen des Fortschritts. In Presse und Politik gibt es eigentlich kaum jemanden, der heute noch für ein liberales Waffenrecht plädiert, zu groß ist die Angst, als Handlanger der angeblich so mächtigen Waffenlobby stigmatisiert zu werden. Kommt es irgendwo auf der Welt zu einem Amoklauf oder gar Terroranschlag, ist die Reaktion weiter Teile der Konsensparteien schon vorhersehbar: Das angeblich so lockere deutsche Waffenrecht (Es ist eines der strengsten der Welt.) wird wieder verschärft, neue Gängeleien für Jäger und Sportschützen werden zur Pflicht,
„Gängeleien für Jäger und Sportschützen werden zur Pflicht“
Innenpolitiker zeigen mit ernster Miene vor den Fernsehkameras, dass sie sich kümmern. Kritische Stimmen dürfen sich dagegen wahlweise als Waffenlobbyisten, verantwortungslose Waffennarren oder Spinner beschimpfen lassen. Gewaltdelikte – verübt mit illegalen Waffen – als Legitimation für die Gängelung von Millionen verantwortungsbewusster und gesetzestreuer Legalwaffenbesitzer zu nutzen, ist perfide. Vor allem aber dient es dazu, vom Versagen der Politik durch Aktionismus abzulenken. Wohlwissend, dass die Entwaffnung illegaler Waffenbesitzer ein aufwendiges, langwieriges und gefahrträchtiges Geschäft ist, weicht man aus auf den einfachen aber öffentlichkeitswirksamen Weg. Man wendet sich denjenigen zu, von denen man ahnt, dass Sie als gesetzestreue Bürger keinen Widerstand leisten werden, wohlwissend, dass man damit keinen Terroranschlag verhindert und keine Sicherheit herstellt. Gleichwohl erhofft man durch Rechteentzug für eine Minderheit, Tatkraft und Sicherheit für die Bürger vorgaukeln zu können. Dabei war das einmal anders.
„Das Recht, Waffen zu besitzen galt früher auch hierzulande als Ausdruck bürgerlicher Freiheit“
Das Recht, Waffen zu besitzen galt früher auch hierzulande als Ausdruck bürgerlicher Freiheit. Wie selbstverständlich gehörte es zum Forderungskatalog der Märzrevolutionäre die sich wiederum an der Schweizer Eidgenossenschaft und den Vereinigten Staaten von Amerika orientierten. Den Herrschenden war die Idee eines selbstbewussten und bewaffneten Volks dagegen ein Gräuel – Fürsten und Militärs verhinderten zunächst ein liberales Waffenrecht, während August Bebel, einer der Urväter der deutschen Sozialdemokratie sich für ein waffentragendes Volk einsetzte.“
„Den Herrschenden war die Idee eines selbstbewussten und bewaffneten Volks dagegen ein Gräuel“
Selbstverständlich ist ein waffentragendes Volk ein Ausdruck von Freiheit. Bewaffneter Protest mag sicherlich illegal sein, aber wirkungsvoll: Der friedliche-gewaltfreie Protest von 5.000 bewaffnete Personen, hätte eine ganz andere psychologische Wirkung, als wenn die Protestler unbewaffnet wären. Die gepanzerten Limousinen und Leibwächter von der Polit-Prominenz, würden in dieser Situation, auf einmal weit weniger Sicherheit ausstrahlen. Vielleicht erhöhen strikte Waffenverbote tatsächlich die Sicherheit: Es stellt sich nur die Frage, für wem eigentlich?