Anzeigebereitschaft – Lausitzer Kriminalität: “Staat im Staate oder viele kleine Staaten im Staate”

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Lausitzer Kriminalität: Wird tatsächlich nur jede zweite Straftat wird offiziell bekannt? In der Lausitz ist die Dunkelziffer der Kriminalität erschreckend hoch. Laut aktuellen Statistiken werden nur rund 50 % aller begangenen Straftaten überhaupt angezeigt.

“Wie groß ist der Schaden den Kriminelle der Lausitzer Wirtschaft zufügen?”

>>Lausitzer Rundschau<<

„Wie groß ist der Schaden, den Kriminelle der Lausitzer Wirtschaft zufügen? Offenbar größer als bekannt. Nur jede zweite Straftat wird gemeldet.“

“Nur jede zweite Straftat wird gemeldet” 

Diese alarmierende Zahl wirft Fragen auf und lässt uns hinterfragen, warum so viele Verbrechen im Verborgenen bleiben. Ein Grund für das rückläufige Anzeigeverhalten könnte das schwindende Vertrauen in die Behörden sein.

“Selbst bei schwersten Delikten wie Einbruchdiebstahl wird nur jede zweite Straftat angezeigt”

>>IHK Berlin<<

“Wird das Anzeigeverhalten der häufigsten Delikte (Einbruchdiebstahl, Diebstahl, Sachbeschädigung und Betrug) analysiert, so fällt auf, dass – bis auf Einbruchdiebstahl – weit weniger als 50 % aller Straftaten angezeigt werden. … Selbst bei schwersten Delikten wie Einbruchdiebstahl wird nur jede zweite Straftat angezeigt, bei Vandalismus und Diebstahl sind es nur 30 % der Delikte, die angezeigt werden. Die Anzeigebereitschaft bei Hackerangriffen liegt immer noch weit unter 10 %.”

“Anzeigebereitschaft bei Hackerangriffen liegt immer noch weit unter 10 %”

Immer öfter hört man von Fällen, in denen Opfer sich nicht mehr trauen, eine Anzeige zu erstatten aus Angst vor Repressalien oder mangelndem Interesse seitens der Ermittlungsbehörden. Dieses Phänomen hat zur Folge, dass Täter ungestraft davonkommen und immer weiter agieren können. Die hohe Dunkelziffer zeigt aber auch ein strukturelles Problem auf – nämlich die fehlende Sensibilisierung für das Thema Kriminalität. In weiten Teilen ist bereits die teilweise Selbstaufgabe in Puncto Kriminalität zu erkennen.

“Wie sicher können sich Richter und Staatsanwälte fühlen, die es mit Schwerverbrechern zu tun haben”

>>T-Online<<

“Die Staatsanwältin ist wütend, sehr wütend. Sie steht vor dem Gerichtssaal und wird immer lauter, irgendwann schreit sie den Fotografen neben sich an. Was ihm einfalle, sie schon wieder zu fotografieren. Sie habe ein halbes Jahr gebraucht, um ein anderes Foto von sich aus dem Internet löschen zu lassen. Man habe ihr Gesicht gesehen und ihren vollen Namen darunter gelesen. Ob er sich vorstellen könne, was das bedeute. … Wie sicher können sich Richter und Staatsanwälte fühlen, die es mit Schwerverbrechern zu tun haben – insbesondere mit Mitgliedern der Clans? Die spielen in der Organisierten Kriminalität (OK) eine wichtige Rolle.”

“Sie habe ein halbes Jahr gebraucht, um ein anderes Foto von sich aus dem Internet löschen zu lassen”

Gleiches Recht für wirklich alle? – Dieselben staatlichen Behördenvertreter, welche panische Angst um ihre eigene Privatsphäre haben, wollen aber gleichzeitig für die übrige Bevölkerung jede Anonymität untersagen. – Diese Forderung wird mit Verweis auf einem funktionierenden Rechtsstaat begründet. Tatsächlich haben so manche Richter eine Art eigenen Privatschutz organisiert und lassen sich rund um die Uhr von Polizisten schützen. Für Normalbürger ist es kaum vorstellbar.

“Drei Berliner Richterinnen sind vor einiger Zeit unter Polizeischutz gestellt worden”

>>Legal Tribune Online<<

“Drei Berliner Richterinnen sind vor einiger Zeit unter Polizeischutz gestellt worden, weil es gegen sie Drohungen aus dem organisierten Drogenhandel gab. … dass die Frauen zu Hause, beim Weg zur Arbeit und im Gericht von Polizisten bewacht würden, weil kriminelle Mitglieder eines bekannten Clans sie bedrohen würden. Gericht und Polizei äußerten sich damals nicht dazu.”

“Frauen zu Hause, beim Weg zur Arbeit und im Gericht von Polizisten bewacht würden”

Der Staat und seine Repräsentanten schotten sich also immer weiter ab und wollen immer weniger von der Alltagskriminalität wissen. Oftmals werden kleine Delikte wie Diebstähle oder Sachbeschädigungen als Bagatelldelikte abgetan und daher gar nicht erst gemeldet. Es ist wichtig anzuerkennen, dass jeder einzelne Fall von Straffreiheit einen negativen Einfluss auf unser Sicherheitsgefühl hat sowie dazu führen kann, dass weitere potentielle Täter ermutigt werden ihre kriminellen Aktivitäten fortzusetzen.

“Unverfrorenheit wird immer größer, mit der die Clan-Männer posieren und in ihren großen Autos durch die Stadt fahren”

>>Berliner Tageszeitung<<

“Die Unverfrorenheit wird immer größer, mit der die Clan-Männer posieren und in ihren großen Autos durch die Stadt fahren. Die kriminellen Familien wachsen und sie wachsen uns über den Kopf. … Es wächst hier ein Staat im Staate oder viele kleine Staaten im Staate, das ist die große Gefahr.”

“Es wächst hier ein Staat im Staate oder viele kleine Staaten im Staate”

Die These vom “vielen kleinen Staaten im Staate” dürfte vermutlich sehr trefflich sein. Im Kommentar kommt übrigens der Normalbürger auch gar nicht mehr vor, sondern es geht nur um die persönliche Sicherheit der staatlichen Vertreter. – Also einer, vom “vielen kleinen Staaten im Staate” . Eigentlich wäre es an der Zeit, dass die Behörden ihre Ermittlungen gegen die Kriminalität wieder mit voller Kraft vorantreiben und dem Vertrauen ins Rechtssystem neuen Aufwind verleihen. Aber es zeichnet sich eine gegenläufige Entwicklung ab.

“Das wäre das Ende der Demokratie” – “Nach Kalifat-Rufen in Deutschland”

>>Merkur<<

“Nach Kalifat-Rufen in Deutschland – Islamwissenschaftler warnt: „Das wäre das Ende der Demokratie“ – Einige der Teilnehmer fordern mit Bannern, Plakaten und Rufen ein Kalifat. Sprüche wie: „Das Kalifat ist die Lösung“ und „Eine Einheit. Eine Lösung. Kalifat“, sind zu lesen. Doch was bedeutet es konkret, ein Kalifat in Deutschland auszurufen und was steckt hinter solchen Forderungen.”

“Sprüche wie: „Das Kalifat ist die Lösung“ und „Eine Einheit. Eine Lösung. Kalifat“, sind zu lesen”

Also noch einer, vom “vielen kleinen Staaten im Staate” . Fraglich ist, ob diese Entwicklung noch aufzuhalten sei? Immerhin sind die demografischen Entwicklungen für so manche Bundesländer eindeutig.

“Fast 42 Prozent der Schüler in NRW mit Zuwanderungsgeschichte”

>>Neue Westfälische<<

“Fast 42 Prozent der Schüler in NRW mit Zuwanderungsgeschichte – Als Personen mit Zuwanderungsgeschichte gelten in der Schulstatistik Kinder und Jugendliche, die im Ausland geboren und nach Deutschland zugewandert sind sowie Schüler, von denen mindestens ein Elternteil und nach Deutschland eingewandert war – außerdem Heranwachsende, deren Hauptsprache in der Familie nicht Deutsch ist.”

“Heranwachsende, deren Hauptsprache in der Familie nicht Deutsch ist”

Die Mehrheitsverhältnisse dürften sich in absehbarer Zeit drastisch wandeln und die staatlichen Sicherheitsbehörden gehen mehr in mehr in Eigenschutz und Selbsterhaltung über. Die These vom “vielen kleinen Staaten im Staate” ist also teilweise schon sichtbar geworden.