Warum die psychologische Präsenz einer Waffe Kriminalität verhindert
Strenge Gesetze und Härte Strafen sollen für eine sinkende Kriminalität sorgen. Schon seit vielen Jahrzehnten wird dieser Weg beschritten – mit den Ergebnis: Die Kriminalität steigt faktisch von Jahr zu Jahr an. Die Kriminalitätsstatistik wird schon beinahe jährlich geändert, um das Offensichtliche nicht durch amtliche Zahlen belegen zu können. Auch strengere Waffengesetze sollen das subjektive „Gefühl“ von Sicherheit erhöhen. Tatsächlich kann die Präsenz einer Schusswaffe: Die meisten kriminellen Straftaten verhindern, ohne dass diese zum Einsatz kommen muss.
Die politische Verschärfung des Waffenrechts
„Konsequenz aus Lübcke-Mord Justizministerin will Waffenrecht verschärfen „Der Staat muss sich wehren“ … Künftig soll etwa der Verfassungsschutz vor der Erteilung einer Lizenz eingebunden werden.“
„Der Staat muss sich wehren“ – Und gegen wem?
„Der Staat muss sich wehren“ – Gegen wem muss der Staat sich wehren können? Etwa gegen die eigene Bevölkerung? Die Antwort dürfte zwar nahe liegen: Aber laut Aussprechen will das niemand so recht. Allgemein gilt die Täterschaft beim Lübcke-Mordfall als sehr umstritten. In Regierungskreisen dürften klassische polizeiliche Ermittlungen wohl kaum möglich sein. Und auch die Waffensammlung des vermeintlichen Täters wirft da einige unschöne Fragen auf: Wie konnte ein Extremist quasi unter Aufsicht des Verfassungsschutzes eine anschauliche Waffensammlung anlegen? Durch eigenes Versagen, wird nun eine Behörde mit noch mehr Kompetenzen belohnt?
Die politische Instrumentalisierung eines Mordfalls
Doch andere Fragen sind noch viel Interessanter: Ein einzelner Mordfall eines Parteifunktionärs muss für eine Waffenverschärfung herhalten?
Bevölkerung schutzlos dem Terror ausgeliefert
„Der Lastwagen war durch die Menschenmenge gepflügt. Er zertrümmerte Buden, zerstörte Leben. … Das Attentat forderte zwölf Tote und 55 Verletzte.“
Anschläge mit Lastwaffen: Terror funktioniert auch ohne Waffen
Der Anschlag auf den Berliner Breitscheidplatz forderte zwölf Tote und 55 Verletzte. Konsequenzen aus den Anschlag? Bisher keine Erkennbar. Obwohl der Anschlag seine Hauptursachen in der Flüchtlingswelle und den unkontrollierten Grenzen hat. Politische Analogie: Zwölf Menschenleben wiegen offensichtlich nicht so schwer, wie ein einzelner Parteifunktionär. Bei der geforderte Waffenverschärfung geht es also offensichtlich weniger um die Sicherheit der Bevölkerung, sondern zuallererst um die Sicherheit der Funktionäre im Staat.
Tötungsdelikte: Genau Zahlen kennt nimand
„Die Leichenschau nach dem Tod eines Menschen gilt in Deutschland als oberflächlich. An der Uni Rostock untersuchte der Forscher Fred Zack 10.000 Totenbescheinigungen. Bei 3.116 Bescheinigungen fanden die Wissenschaftler schwerwiegende Fehler. Der Vorsitzende der Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, geht von 1.200 unentdeckten Tötungsdelikten jährlich aus.“
„Geht von 1.200 unentdeckten Tötungsdelikten jährlich aus“
Zu den 1.200 unentdeckten Tötungsdelikten im Jahr, kommen noch die bekannten Mordfälle hinzu. Die allerwenigsten Menschen wurden zwar mit einer Waffe getötet: Aber ob das für die Opfer unbedingt ein Trost war, darf bezweifelt werden. Wenn Schusswaffen nicht in Reichweite sind, weichen Täter halt auf andere Hilfsmittel aus. Dennoch lassen sich allgemein nur schwer Schlussfolgerungen über die begangenen Straftaten ziehen. Grund: Über die echte Sicherheitslage wird nur sehr selten ein wahres Wort verloren.
Meisten Strafverfahren werden ergebnislos eingestellt
Die offizielle Kriminalitätsstatistik wurde so häufig geändert, dass sich Vergleiche zur Vergangenheit eigentlich schon aus der Sache heraus verbieten. Hinzu kommt: Nur ein Bruchteil aller Straftaten werden überhaupt zur Anzeige gebracht. Die meisten Verfahren werden ohnehin mit einen einfachen Formschreiben ergebnislos eingestellt. Die Anzeige von kleineren Straftaten lohne sich meist ohnehin nicht: Der Zeitaufwand steht im keinen vernünftigen Verhältnis zum zu erwartbaren Ergebnis. Selbst bei größeren Straftaten ist die Aufklärungsquote so gering, dass die Anzeige bei der Polizei eigentlich auch nur Zeitverschwendung ist.
Nur 2,6 Prozent aller Einbrüche werden tatsächlich erfolgreich Aufgeklärt
Jenseits der Statistik: Nur 2,6 Prozent aller Einbrüche werden tatsächlich erfolgreich Aufgeklärt. Einfache Wahrheit: Die Sicherheitslage ist sehr Schlecht und die Aufklärungsquote konstant auf niedrigen Niveau. Für Normalbürger ist das Tragen von Waffen praktisch verboten. Selbst bei konkreten Bedrohungs- und Gefahrenlagen, geben Behörden nur in ganz seltenen Ausnahmefälle die Erlaubnis zum Mitführen einer Waffe heraus. Dabei sind Schusswaffen: Das beste Mittel um Kriminalität zu verhindern.
Waffentragen Pflicht: „Kennesaw hat eine der niedrigsten Kriminalitätsraten in den USA“
„In Kennesaw, einem beschaulichen Vorort der US-Metropole Atlanta im Bundesstaat Georgia, trägt jeder Erwachsene eine geladene Waffe. Nicht etwa, weil sie Angst vor Verbrechern haben, sondern weil ein 30 Jahre altes Gesetz es verlangt. Schwarzmaler, die Kennesaw „Gun Town USA“ tauften und wilde Schießereien auf offener Straße prophezeien, lagen voll daneben. Kennesaw hat eine der niedrigsten Kriminalitätsraten in den USA, und ist stolz darauf.“
Schon die psychologische Präsenz einer Waffe verhindert Kriminalität
Die meisten Verbrecher wollen durch Diebstähle oder Einbrüche schnell und gefahrlos Beute machen. Die wenigsten Straftäter dürften darauf aus sein, ihr eigenes Leben in Gefahr zu bringen. Nicht der Einsatz von Waffen verhindert Kriminalität, sondern in erster Linie ihre psychologische Präsenz. Ähnliches gilt bei sexuellen Übergriffen bei Frauen. Die meisten männlichen Täter sind einer Frau körperlich hoffnungslos Überlegen. Nur mit einer einsatzbereiten Schusswaffe kann sich im Ernstfall eine Frau verteidigen. Folglich: Ein wehrloses Opfer fordert manche Täter regelrecht heraus. Aber das Beispiel Kennesaw zeigt eben auch: Die psychologische Präsenz einer Waffe ist als effektive Abschreckungsmaßnahme meistens völlig ausreichend.