Elektroautos: Mobilität ausschließlich für Wohlhabende

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E-Fahrzeuge bleiben ein Ladenhüter: Weder üppige staatliche Fördergelder, noch mediale Werbung konnten daran etwas ändern. Der praktische Nutzwert von E-Autos ist gering und dafür die Preise sehr hoch. Nur sehr Wenige können sich tatsächlich ein E-Auto leisten. Deswegen steht die staatliche Förderung von Elektroautos auch in der Kritik.

E-Auto als Ladenhüter

>>Reuters<<

„Geringe Nachfrage nach Harleys E-Bikes … Harley-Davidson findet kaum neue Käufer für seine neuen Elektro-Motorräder.“

„Geringe Nachfrage nach Harleys E-Bikes“

>>Ecomento.de<<

„Mit dem Kleinwagen i3 hat BMW 2013 sein erstes Serien-Elektroauto eingeführt. … Wie lange und in welcher Form der auf einer eigenen Plattform aufbauende i3 noch angeboten wird, ist offen.“

E-Auto BMW i3: Offensichtlich ein wirtschaftlicher Flopp

Trotz jahrelanger medialer Dauerbeschallung für E-Mobilität und üppiger staatlicher Förderungen bleiben Elektroautos ein Ladenhüter: Nur 0,2 Prozent aller zugelassener Fahrzeuge sind E-Autos.

Porsche Taycan: Wer kann sich ein E-Auto leisten?

Reine E-Fahrzeuge wie, der Tesla oder der Porsche Taycan verfügen zwar über eine Reichweite – nach Herstellerangaben – von bis zu 450 Kilometern: Aber genau darin liegt zugleich auch das Manko. Je höher die Reichweite, desto größer die Batterie und desto teurer das Fahrzeug. Ein Blick ins Kleingedruckte und in die technischen Daten legen die harten Fakten offen: Fahrzeugpreis und die Ladekapazität der Batterie gehen Hand in Hand. Kurzum: Akzeptable Reichweite gibt es nur zu sehr hohen Preisen.

Sechsstellige Summen für einem PKW

Ein Porsche Taycan oder ein Tesla dürften für die meisten „Normalbürger“ ohnehin Unerschwinglich sein. Nur die Wenigsten dürften eine sechsstellige Summe für einem PKW ausgeben.

BMW i3 – Viel Geld für Wenig Auto

Da wäre jedoch noch die E-Auto-Einsteigerklasse, wie beispielsweise der BMW i3: Für rund 40.000 Euro ist man dabei. Allerdings so richtig Alltagstauglich sind die Fahrzeuge keineswegs.

Reichweite im Winter: „Eigentlich ein Witz“

>>Spiegel<<

„Sinken die Temperaturen allerdings auf den Gefrierpunkt oder darunter, fühlen sich weder die Lithium-Ionen-Zellen sonderlich wohl, noch die Insassen im Auto. Als Bruttoreichweite zeigt das Display bei gefüllter Batterie dann noch maximal 115 Kilometer an. Und das Einschalten der Heizung wird augenblicklich mit einem Abzug von mindestens 25 Kilometern „bestraft“. Bleiben also 90 Kilometer. Eigentlich ein Witz.“

E-Auto: Im Winter ohne Heizung?

Mit „Temperaturen um dem Gefrierpunkt“ ist kein richtiger Winter gemeint, sondern salopp gesprochen die Zeit von Oktober bis Ostern: Im Herbst, Winter und Frühling können nun mal die Scheiben beschlagen sein, weswegen die Fahrzeugheizung unerlässlich bleibt. Doch mit eingeschalteter Heizung: Sinkt sofort die Reichweite. Bei etwas älteren Batterien verringert zusätzlich noch der Memoryeffekt die Reichweite. „Reichweitenpanik“ – ist eigentlich nur unter E-Autofahrern anzutreffen.

Der verschwiegene Memoryeffekt

Bei vielen E-Autotests finden Tests, praktisch nur bei Neufahrzeugen statt, die sicherlich auch ganz passable Ergebnisse abliefern: Aber spätestens nach zwei Jahren und einigen Ladezyklen setzt der Memoryeffekt bei Batterien ein und darüber ist so gut wie nichts – aus offiziellen Quellen – zu finden.

Memoryeffekt: Wenn der Akku ständig an Reichweite verliert

Vereinfacht: Statt kurz mal an die Tankstelle, hängen die E-Autos die meiste Zeit an der Ladesäule und alle paar Jahre müssen die Akkus ausgetauscht werden, was fast den Preis eines Neuwagens ausmacht. Alles sehr Teuer: Ein Elektroauto muss man sich halt leisten können.

„0,1% – Das Imperium der Milliardäre“  – Nur 0,2% aller zugelassenen Fahrzeuge sind E-Autos

Der verstorbene Autor Hans Jürgen Krysmanski hat in der Vergangenheit das Buch herausgebracht: „0,1% – Das Imperium der Milliardäre“ . Das nur 0,2% aller zugelassenen Fahrzeuge E-Autos sind, dürfte sicherlich kein Zufall sein. Der BMW i3 für rund 40.000 Euro ist eher am unterem Preissegment für E-Autos anzutreffen: Trotzdem bleibt er ein recht teures und zugleich unpraktisches Fahrzeug. Das Auto ist sehr klein, bietet wenig Platz und hat nur eine geringe Reichweite. Für dem selben Preis kann man sich auch vier Dacia Logans kaufen, die zudem noch mehr Platz und eine höhere Reichweite bieten.

Der neue grüne Geldadel fährt Elektroauto

E-Autos sind Fahrzeuge: Die nur für den wohlhabenderen Teil der Bevölkerung gedacht sind.

Förderprogramms Elektromobilität: Umverteilung von Unten noch Oben

>>Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<<

„Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, mit Hilfe des Förderprogramms Elektromobilität (Umweltbonus) den Absatz neuer Elektrofahrzeuge zu fördern.“

Unterschicht muss die Mobilität der Reichen bezahlen

Auch unter sozialen Aspekten sollte die Förderung von E-Autos eingestellt werden. Unter dem Deckmantel des vermeintlichen Umweltschutzes wird Geld von unten nach oben umverteilt. Unterm Strich: Erhalten die oberen 0,2 Prozent der Bevölkerung üppiger Fördergelder für E-Luxusautos, während die übrige Bevölkerung ihre Fahrzeuge aus den Steuer- und Abgabenbelasteten Einkommen bezahlen muss.