Topinambur aus der Lausitz: Die anspruchslose Pflanze kann ein leckeres Essen liefern

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Topinambur – Eine ursprünglich aus Nord- und Millelamerika stammendes Wurzelgemüse hat auch in der Lausitz seine Daseinsberechtigung erobert. Zwar liefert die Pflanze geringere Erträge als die Kartoffel, dafür ist Topinambur sehr anspruchslos beim Anbau und kann ein leckeres Essen liefern.

Topinambur: Eine anspruchslose und pflegeleichte Pflanze

>>Europäische Gesellschaft zur Förderung der Topinambur<<

„Bio-Topinambur und Sanddorn sowie Aronia aus der Lausitz … Einheimischer Topinambur (Helianthus Tuberosus L.) liefert präbiotische Kohlenhydrate (Inulin) und Mineralien. Er unterstützt die positive Magen- Darmflora und versorgt gestresste Darmzellen.“

Topinambur aus der Lausitz: Schmeckt wie Süßkartoffeln

Topinambur gehört eigentlich den Korbblütlern – respektive den Sonnenblumen – an, was bei voller Pflanzenpracht auch leicht zu sehen ist. Aus wissenschaftlicher Sicht nicht ganz korrekt, aber Topinambur kommt geschmacklich der Süßkartoffel recht nahe. Daher lässt sich das Wurzelgemüse einfach auf Lausitzer Gerichte adaptieren.

„Pellkartoffeln mit Quark und Leinöl“ – „Kartoffeln durch Topinambur ersetzt“

>>Achim Müller<<

„Im Spreewald sind Pellkartoffeln mit Quark und Leinöl fast auf jeder Speisekarte zu finden. Ein klassisches sogenanntes „Arme-Leute-Essen“, nahrhaft, gesund und sogar überaus lecker. … Bei unserer Variante des am Spreewald orientierten Rezepts haben wir Kartoffeln durch Topinambur ersetzt, eine ursprünglich aus Mittelamerika stammende kohlenhydratarme Knolle.“

„Arme-Leute-Essen“ – Neu gedacht: Topinambur mit Quark und Leinöl

Statt Pellkartoffeln kann also Topinambur mit Quark und Leinöl etwas mehr Abwechselung liefern. Zudem kann lässt sich das Wurzelgemüse beinahe genauso wie Kartoffeln verarbeiten.