Roboter: Die künstliche „Heuschrecke“ mit dem Namen Hektor

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Bei >>Hector<< handelt es sich um einen sechsbeinigen künstlichen Roboter der einer Heuschrecke nachempfunden wurde. Die >>Universität Bielefeld<< hat ihm entwickelt: Um Bewegungen von Insekten auf die Maschinenwelt zu übertragen. Dazu wurde Hector mit vielen Sensoren ausgestattet.

>>Center for Cognitive Interaction Technology<<

„Er ist nach dem Vorbild einer Stabheuschrecke konstruiert. Inspiriert von dem Insekt hat Hector passiv-elastische Gelenke und ein extrem leichtes Außenskelett. Einzigartig macht ihn, dass er zudem mit sehr vielen Sensoren ausgestattet ist und mit einem biologischen, dezentralen Regelungskonzept arbeitet, dem Walknet.“

 

>>Universität Bielefeld<<

„Gebaut wurde der Laufroboter in der Forschungsgruppe „Biomechatronik“. Hector soll künftig einerseits als Testplattform dienen, mit deren Hilfe Biologinnen und Biologen zusammen mit Robotikern Annahmen über das Laufverhalten von Insekten testen können.“

 

>>Prof. Dr. Axel Schneider<<

„Es geht uns darum, die Koordinationsmechanismen der Insekten auf ein Robotersystem zu übertragen. Dafür brauchen wir erst einmal einen Roboter. … die Koordinationsmechanismen der Insekten abstrakt auf ein System zu übertragen, damit das stabil laufen kann, Hindernisse überwinden kann und so weiter. Denn das können Insekten immer noch wesentlich besser als alle Robotersysteme.“