Lausitz: „Blickpunkt ist der Altar“ – Der goldene Altar zu Spremberg
Die Anfänge der Kreuzkirche zu Spremberg reichen bis ins 13. Jahrhundert zurück. Doch ein Brand verursachte später irreparabel Schäden, wodurch ein neuer Altar im Jahre 1660 quasi neu errichtet wurde. Der >>Alter der Kreuzkirche zu Spremberg<< ist weit über die Grenzen der Lausitz bekannt und Ziel von vielen Touristen. Zugleich wird die dazugehörige Kirche auch für gewöhnliche Gottesdienste genutzt.
„Blickpunkt ist der Altar“
„Blickpunkt ist der Altar. Reich an Bild- und Schnitzwerk wurde er vom Schlossherrn und Patron der Kirche, Seyfried von Kittlitz, im Jahre 1660 zum Andenken seiner Familie gestiftet, nachdem durch den Stadtbrand im August 1604 die Kirche völlig ausgebrannt war und in den Jahren danach das Innere der Kirche nur sehr notdürftig ausgestattet wurde.“
„Reich an Bild- und Schnitzwerk“
Der Alter der Kreuzkirche zu Spremberg stellt nicht nur ein Zeugnis überragender Lausitzer Handwerkskunst da, sondern ist darüber hinaus ein Blickfang und Touristenziel von Spremberg: Denn der Altar ist durchaus beeindruckend, auch für Atheisten.
„Soll in seinem Innern einen Splitter vom Kreuz Jesu bergen“
„Der Altar soll in seinem Innern einen Splitter vom Kreuz Jesu bergen. So kam die „Kirche zum Heiligen Kreuz“ – heute „Kreuzkirche“ – zu ihrem Namen.“
Große Teile des Altars sind vergoldet
Große Teile des Altars sind vergoldet und mit gefühlt zahllosen Details geschmückt, weshalb er eine überragende Anmut ausstrahlt. Das künstlerische Ensemble strahlt das ganze Innere der Kreuzkirche zu Spremberg aus.