Hunderucksack: Wie PoochPak aus jeden gewöhnlichen Hund einen „Robohund“ macht
Mit >>PoochPak<< kann man nicht nur die Welt aus der Sichtweise eines Hundes zu sehen, sondern auch die pelzigen Tiere besser überwachen und noch viel mehr: Denn mit PoochPak kann man beinahe jeden Hund in einen „Robohund“ verwandeln.
PoochPak: Wenn der „Robohund“ auf Streife geht
Ein „Hunderucksack“ ist vollgestopft mit Technik und kann dadurch einen Einbecher nicht nur durch bellen, sondern auch elektronisch melden: Dazu ist ein GPS-Sensor, Mikrophone und eine Kamera eingebaut. Zugleich sorgt der GPS-Sensor dafür, dass die Spürnase sich nicht auf und davon macht. Außerdem wurde auch an die Hundegesundheit gedacht: Ein Herzsensor gibt ständig die Befindlichkeit des Tieres weiter.
Ein „Hunderucksack“ mit viel Technik macht es möglich
Denn bei herkömmlichen Überwachungssystemen wohnt immer der Nachteil inne: Das sie stets Standort gebunden sein müssen. Selbst moderne Roboter fahren für gewöhnlich immer die selben Routen ab. Solche regelmäßigen Routinen können Einbrecher sich zu nutze machen und so die Schwachstellen gezielt ausnutzen. Dagegen ist ein Hund nicht Standortgebunden und es ist fast unmöglich vorher zusagen: Wo er sich zu welchen Zeitpunkt auf einen umzäunten Grundstück befinden wird. Solche kleinen unscheinbaren Faktoren falten letztlich eine große abschreckende Wirkung aus.
PoochPak kann auch bei Rettungs- und Sucheinsätzen wirksam sein
Das ganze System wird von den kleinen Minicomputer Raspberry Pi gesteuert und lässt sich somit problemlos auch für andere Aufgaben erweitern. So könnte der PoochPak auch bei Rettungs- und Sucheinsätzen zum Einsatz kommen: Denn ein Hund kommt an Stellen viel schneller und besser heran als ein Mensch und kann gleichzeitig Echtzeitinformationen senden.