Das verheimlichte Gewaltproblem an staatlichen Schulen
Viele staatliche Schulen haben ein massives Gewaltproblem und die Verantwortlichen versuchen nach Kräften die Probleme zu vertuschen. Aus diesen Grund sollen private Sicherheitsdienste aushelfen. Aber diese unterbinden kaum Gewalt: Denn in erster Linie sind sie für die Sicherheit des Lehrpersonals zuständig und sorgen zugleich für ein Ambiente, was mehr an amerikanische Großgefängnisse erinnert. Dabei stehen auch vernünftige Lösungen zur Verfügung.
„Fakt ist: Eine Grundschule in Berlin-Schöneberg schlägt Alarm, weil Kinder auf andere eintreten, die schon am Boden liegen. Andere Schüler, diesmal in einer Grundschule in Sachsen-Anhalt, reißen Eisenstangen aus dem Schulhofboden und verpassen einander Platzwunden.“
„Bei einer Prügelei an einer Berliner Schule sind mehrere Jugendliche verletzt worden. Die Auseinandersetzung auf dem Gelände der weiterführenden Schule im Stadtteil Neukölln forderte mindestens zwölf Verletzte, wie unter anderem die „Berliner Zeitung“ unter Berufung auf die Polizei berichtete. Zehn Menschen mussten demnach im Krankenhaus behandelt werden. … Die „Bild“-Zeitung berichtete, dass es sich bei den Prügelnden um 12- bis 16-jährige Jugendliche handelte. Nach der Pause, auf dem Rückweg in die Klassen, gingen sie demnach aufeinander los. Die Kontrahenten waren dem Bericht zufolge Schüler sogenannter Willkommensklassen für Flüchtlinge.“
„Schüler Leon H. (14) aus der 8a ist kurz nach 8 Uhr vor Unterrichtsbeginn am Dienstag von seinem Mitschüler Alex M. (15) auf einem Schulflur im Erdgeschoss an der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule in Lünen (Kreis Unna) bei Dortmund erstochen worden. Am Dienstagabend gab die Polizei gegen 20 Uhr ein mögliches Motiv des Messerstechers bekannt. Sie teilte mit: Er stach das Opfer nieder, weil es seine Mutter „provozierend angeschaut” habe. Das Opfer starb noch auf dem Schulgelände.“
„Am 26. April 2002 betritt Robert Steinhäuser das Gutenberg-Gymnasium. Er stürmt durch die Schule und tötet 16 Menschen.“
Von gewalttätigen Massenschlägereien, über Morde bis hin zu Terroranschläge in Schulen mit gezielten Massentötungen: Das alles gehören zum Risiko von schulpflichtigen Kindern! Die Implementierung eines Sicherheitsdienstes stellt faktisch eine Bankrotterklärung des staatlichen Schulsystems da. Aus Sicherheitsgründen meiden mittlerweile viele Menschen – aus guten Grund – Volksfeste oder größere Menschenansammlungen: Ein menschlich nachvollziehbares Verhalten, denn schließlich kaum jemand begibt sich freiwillig in Gefahr. Selbstverständlich stehen Alternativen bereit: An Fernschulen kann schon heute jeder staatlich-anerkannte Schulabschluss erworben werden. Nur die hierzulande geltende Schulpflicht zwingt Kinder in eine Schule zu gehen und sich damit unkontrollierten Gefahren auszusetzen.