Virologie: Wie Mikroorganismen den Verstand steuern und zum Tod führen können

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Drei Menschen in Deutschland sind an den Folgen einer Viruserkrankung gestorben, die bisher nur bei Tieren beobachtet wurde. Die Betroffenen hatten eine Gehirnentzündung, die höchstwahrscheinlich durch das klassische Bornavirus (BoDV1) ausgelöst worden sei, sagte der Leiter des Instituts für Virusdiagnostik am Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) in Greifswald, Martin Beer. Das Robert Koch-Institut (RKI) in Berlin hatte kürzlich gemeinsam mit dem FLI über die Todesfälle berichtet. Zwei der Patienten hätten sich mit hoher Sicherheit über transplantierte Organe desselben Spenders angesteckt. Ein weiterer Organempfänger erkrankte ebenfalls und überstand die Infektion. Der dritte Todesfall allerdings steht laut RKI nicht mit der Transplantation in Zusammenhang. Ein ähnlicher Fall befinde sich derzeit in Abklärung. Die Institute nehmen an, dass es sich um die ersten gesicherten Bornavirus-Nachweise beim Menschen überhaupt handelt.“ Nun so sensationell ist die Nachricht bei weiten nicht. Vollständigkeit: Der überlebende Patient, ist durch die Infektion erblindet.

>>Professor Dr. Thomas Scholbach<<

„Die Bornavirusinfektion führt bei zahlreichen Säugetieren (Pferde, Katzen, …), Vögeln und auch beim Menschen zu verschiedenartigen Krankheitserscheinungen. Mit der Entwicklung neuer Virusnachweismethoden durch Frau PD Dr. Liv Bode am Robert-Koch-Institut ist es uns in gemeinsamen Untersuchungen an Kindern und Erwachsenen gelungen, genauere Vorstellungen von der Häufigkeit und den alterstypischen Krankheitssymptomen zu gewinnen. Während bei Kindern Ess- und Schluckstörungen und im späteren Alter Gang- und Konzentrationsstörungen zu beobachten waren, klagen erwachsene Patienten oft über psychische Beschwerden, meist Depressionen. Das Bornavirus wird sehr häufig im frühen Kindesalter erstmals nachgewiesen und dann vom normalen Immunsystem unterdrückt. Die allermeisten Kinder bleiben daher symptomfrei.“

 

>>Deutsches Ärzteblatt<<

„Die Gesellschaft für Virologie und das Robert-Koch-Institut widersprechen Veröffentlichungen, die Bornaviren als Auslöser von neuropsychiatrischen Störungen sehen. Andere Forscher halten einen Zusammenhang durchaus für möglich. Seit Mitte der 1980er-Jahre diskutieren Fachkreise über eine kausale Rolle von Viren bei der Entstehung neuropsychiatrischer Erkrankungen. Damals lagen die ersten Berichte vor, nach denen psychiatrische Patienten eine höhere Prävalenz von Antikörpern gegen das Bornavirus (Borna disease virus, BDV) haben sollten.“

Die letzte Meldung von Deutsches Ärzteblatt stammt aus dem Jahr 2007. Damals hat man Seitens der Wissenschaft, noch jeden Zusammenhang vehement geleugnet, mittlerweile sieht es ein wenig anders aus. Um was geht es genau:  Bei psychisch erkrankten Menschen, wurde Antikörper des Bornavirus im Blut nachgewiesen, daraufhin wurden die Patienten – erfolgreich – mit Virostatikum behandelt. Nach logischen Menschenverstand war damit die Kausalität bewiesen, nur das Robert-Koch-Institut beharrte weiterhin auf seiner Position. Nach allen was man weiß, scheinen Bornaviren weit verbreitet zu sein, allerdings kommt das Immunsystem mit dieser Erkrankung normalerweise zurecht. Problematisch wird es bei einer Organtransplantation: Um Abstoßungsreaktionen des fremden Organs zu vermeiden, muss das natürliche Immunsystem des Körpers chemisch ausgeschalten werden. Erst dadurch kann sich die Bornavirusinfektion im Körper frei entfalten und zu fatalen Folgen führen: Wie beispielsweise Tod oder Erblindung. Aber es gibt nicht nur Bornaviren, sondern verschiedene Viren, Bakterien, Pilze und Kleinstlebewesen, die den Körper tagtäglich zu schaffen machen. Ein gesundes Immunsystem wird damit problemlos fertig, aber ohne natürlichen Immunschutz: Kann das Leben sehr kurz sein. Über diesen „Nebeneffekt“ der Organtransplantation wird geflissentlich in der öffentlichen Berichterstattung hinweg gesehen. Aus mehreren Gründen: Vielen Menschen mit fremden Organen haben sehr kurzes Leben, entweder sterben sie an Organversagen oder einer – normalerweise – harmlosen Krankheit. Jedoch für Pharmakonzerne sind diese Patienten ihr Gewicht in Gold wert. Denn um das Immunsystem des Körpers chemisch auszuschalten, sind sehr viele und – vor allem – kostspielige Medikamente erforderlich. Fraglos, wäre es – aus medizinischer Sicht – besser ein erkranktes Organ zu behandeln, anstatt die Risiken einer Organtransplantation in kauf zu nehmen. Aber die finanziellen Anreize wurden anders gesetzt, weshalb vermehrt – medizinisch unsinnige – Transplantationen stattfinden. Krankenhäuser sind ebenso Wirtschaftsunternehmen. Nervus Rerum: Die Pharmalobby hat ihre Hausaufgaben offensichtlich gemacht. Das dürfte auch der Grund sein, warum die künstliche Herstellung von Organen so stiefmütterlich behandelt wird. Aber auch beim Bornavirus tun sich ähnlich tiefe Abgründe auf. Während bei der klassischen Schulmedizin vieles im Argen liegt, ist die Psychiatrie vollends zu Geisterjägern mutiert. Bis zum heutigen Tag, ist der menschliche Geist ein Mysterium geblieben. Die Vielzahl an psychologischen Krankheiten, die es vermeintlich geben soll: Noch nirgendwo konnte bisher ein nachvollziehbarer Nachweis erbracht werden. Deshalb tut sich die Wissenschaft, bei den psychologischen Auffälligkeiten bei Bornavirus-Erkrankten so schwer. Wie dieses Virus den Verstand beeinflusst, ist praktisch völlig ungeklärt, was ebenso auf andere Parasiten zutrifft.

>>Bundesarbeitsgemeinschaft Psychiatrie-Erfahrener<<

„Bei seiner Einstellung zum leitenden Oberarzt gab Gert Postel als Thema seiner Doktorarbeit die „Kognitiv induzierte Verzerrung in der stereotypen Urteilsbildung“ an. „Das ist eine Aneinanderreihung leerer Begriffe.“ Der Vorsitzende habe geantwortet: „Das ist ja interessant; Sie werden sich bei uns sicher wohlfühlen.“ 39 Bewerber, alle Fachärzte für Psychiatrie und Neurologie und zwei davon waren habilitiert, aber Gert Postel, der Postbote hat die Stelle bekommen. „Die Psychiatrie ist ein Fach, das von Wortakrobatik lebt“. „Sie können mittels der psychiatrischen Sprache jede Diagnose begründen und jeweils auch das Gegenteil und das Gegenteil vom Gegenteil – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.“ „Wer die psychiatrische Sprache beherrscht, der kann grenzenlos jeden Schwachsinn formulieren und ihn in das Gewand des Akademischen stecken“. „Bestimmte Symptome unter bestimmte Begriffe zu subsumieren, kann auch jede dressierte Ziege“ Oder: „Jede dressierte Ziege kann Psychiater werden“

Joe Navarro: Ein sehr erfahrener FBI-Ermittler, dieser hat sich auf die Körpersprache von Menschen spezialisiert. Aber bereits am Anfang schreibt er in seinen Buch sinngemäß: Das es keine Gesetzmäßigkeiten bei menschlichen Verhalten gibt und selbst er – als erfahrener Spezialist – des öfteren falsch lag.