„Lausitzer Gefilde ist die Landschaft zwischen Kamenz im Westen und den Königshainer Bergen“
Eingebettet zwischen zwischen Kamenz und Königshainer Bergen befindet sich das Lausitzer Gefilde. Die abwechslungsreiche Landschaft ist gekennzeichnet durch weite Täler, die immer wieder durch größere Wälder und Berge unterbrochen wird. Im Süden schließt sich das Lausitzer Bergland und im Norden die Muskauer Heide an.
„Das Lausitzer Gefilde ist die Landschaft zwischen Kamenz im Westen und den Königshainer Bergen im Osten. Diese Landschaft ist geprägt von Skalentälern. … Eine Merkwürdigkeit lässt sich in den Lausitzer Gefilden erkennen: auf den Hochflächen sieht man Getreidefelder und in den Tälern ziehen sich die Wälder in langen Streifen hin.“
„Als eigene Landschaft ausgegliedert wurden die „Königshainer Berge“. Die Höhenlagen schwanken im allgemeinen zwischen 170 und 200 m ü. NN. Im Durchschnitt 200 bis 250 m breite und 30 bis 40 m eingetiefte Sohlentäler zerlegen das jungpleistozäne Decksediment in fast regelmäßigen Abständen in schmale, nordwärts geneigte Lössriedel und -platten. Der westliche Teil des Naturraumes weist einen nur schwach welligen Oberflächencharakter in Form von Platten und flachen Mulden auf, mit weitständigen Bachtälchen sowie gelegentlichen Durchragungen des Untergrundes. Im östlichen Teil wird das Muster kleinflächiger und uneinheitlich. Dieser Abschnitt zeichnet sich als eine zunehmende kuppige und stärker zerschnittene Platte aus.“