Öffentliche Güter der Daseinsvorsorge wieder in staatliche Hände?

Natürlich ist es unbestreitbar, dass Aspekte wie eine umfassende und qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung, der Zugang zu sanitären Einrichtungen, der Ausbau eines funktionierenden Bildungssystems sowie angemessene und faire Gehälter für die Bevölkerung auf jeden Fall erhebliche finanzielle Ressourcen erfordern. Ohne ausreichende finanzielle Mittel lassen sich diese fundamentalen Bedürfnisse kaum realisieren. In diesem Zusammenhang ist das Wirtschaftswachstum in den meisten Fällen von großem Vorteil, da es die finanziellen Mittel bereitstellt, um die genannten gesellschaftlichen Güter zu finanzieren. Besonders in ärmeren Ländern ist das Wachstum sogar von enormer Dringlichkeit, weil es die Chance bietet, grundlegende soziale Infrastruktur aufzubauen, die Lebensqualität zu verbessern und die Armut zu verringern. Doch – und hier liegt der entscheidende Punkt – die Maßnahmen, die tatsächlich von zentraler Bedeutung sind, wenn es um die nachhaltige Verbesserung des sozialen Wohlergehens der Bevölkerung geht, basieren nicht zwingend auf einem hohen Bruttoinlandsprodukt (BIP)-Niveau. Es ist nicht das reine Wachstum des BIP, das den Fortschritt in sozialen Fragen vorantreibt, sondern vielmehr die Art und Weise, wie die Ressourcen verteilt und in öffentliche Güter investiert werden.

Die Sättigungskurve des Zusammenhangs zwischen BIP und Wohlstand

Die Beziehung zwischen dem Bruttoinlandsprodukt (BIP) und dem gesellschaftlichen Wohlstand folgt einer sogenannten Sättigungskurve. Das bedeutet, dass die Erträge des Wirtschaftswachstums mit zunehmendem BIP zunächst stark steigen, aber ab einem bestimmten Punkt – der in wohlhabenden Ländern längst überschritten ist – die Zuwächse deutlich abnehmen. Mit anderen Worten: Ab einem gewissen Niveau trägt ein höheres BIP nur noch marginal zur Verbesserung wichtiger sozialer Indikatoren bei. Diese Erkenntnis hat sich bereits erheblich gewandelt und ist heute durch zahlreiche empirische Studien belegt. Es gibt viele Länder, die es schaffen, mit vergleichsweise niedrigem BIP pro Kopf erstaunlich hohe Standards im sozialen Bereich zu erreichen. Diese Länder werden oft als „Sonderfälle“ betrachtet, doch sie illustrieren genau die These, die Forscher wie Szreter und andere Gesundheitswissenschaftler formuliert haben: Es handelt sich in Wirklichkeit um ein Verteilungsproblem. Das Kernstück ist die Investition in öffentliche Güter. An dieser Stelle wird die eigentliche Herausforderung deutlich.

Beispiele für soziale Indikatoren trotz geringem Einkommen

Nehmen wir beispielsweise die Lebenserwartung. Die Vereinigten Staaten verfügen über ein BIP von 59.500 US-Dollar pro Kopf und gehören damit zu den wohlhabendsten Nationen der Welt. Trotzdem können die Menschen in den USA im Durchschnitt mit einer Lebenserwartung von 78,7 Jahren rechnen, was sie gerade noch in die oberen 20 Prozent der globalen Rangliste katapultiert. Überraschenderweise übertreffen zahlreiche andere Länder die USA bei diesem entscheidenden Indikator, obwohl sie nur einen Bruchteil des Einkommens erzielen. Japan beispielsweise hat 35 Prozent weniger Einkommen als die USA, weist jedoch eine Lebenserwartung von 84 Jahren auf – weltweit die höchste Zahl. Südkorea verzeichnet 50 Prozent weniger Einkommen und eine Lebenserwartung von 82 Jahren. Portugal, mit 65 Prozent weniger Einkommen, erreicht eine Lebenserwartung von 81,1 Jahren. Diese Beispiele sind keine Einzelfälle: Die gesamte Europäische Union, die im Durchschnitt 36 Prozent weniger Einkommen als die USA hat, übertrifft die USA nicht nur in der Lebenserwartung, sondern auch bei nahezu allen anderen Indikatoren des sozialen Wohlergehens.

Costa Rica: Das beeindruckende Beispiel für Effizienz

Ein besonders beeindruckendes Beispiel stellt Costa Rica dar. Dieses zentralamerikanische Land mit seinen üppigen Regenwäldern und einer stabilen Demokratie übertrifft die USA bei der Lebenserwartung, obwohl es nur 20 Prozent des amerikanischen Einkommens erzielt. Costa Rica gilt heute als eine der ökologisch effizientesten Volkswirtschaften der Welt, weil es es schafft, hohe Lebensstandards mit minimalen Umweltauswirkungen zu verbinden. Bei einer Betrachtung über längere Zeiträume zeigt sich sogar noch Erstaunlicheres: In den 1980er-Jahren konnte Costa Rica bemerkenswerte Fortschritte bei der Erhöhung der Lebenserwartung erzielen, während es gleichzeitig das Niveau des BIP pro Kopf – das damals nur ein Siebtel des amerikanischen war – kaum oder gar nicht anstieg. Es ist also nicht nur die Lebenserwartung, die dieses Muster zeigt. Das gleiche gilt für den Bildungsbereich.

Hochqualifizierte Investitionen als Schlüssel zum Erfolg

Finnland ist weithin bekannt für sein exzellentes Bildungssystem, obwohl sein BIP pro Kopf circa 25 Prozent unter dem der USA liegt. Auch Estland, das in den internationalen Rankings der Bildungssysteme sehr hoch rangiert, hat mit 66 Prozent weniger Einkommen eine vergleichbare Bildungskraft. Polen schneidet sogar besser ab als die USA, obwohl es 77 Prozent weniger Einkommen hat. Weißrussland übertrifft im Bildungsindex sogar Länder wie Österreich, Spanien, Italien oder Hongkong, obwohl es ein BIP pro Kopf aufweist, das 90 Prozent unter dem der USA liegt. Diese beeindruckenden Ergebnisse lassen sich vor allem durch gezielte Investitionen in hochqualifizierte Systeme für allgemeine Gesundheitsversorgung und Bildung erklären. Wenn es darum geht, ein langes, gesundes und erfülltes Leben für alle Menschen zu ermöglichen, sind solche Investitionen von entscheidender Bedeutung. Die gute Nachricht dabei ist: Diese Maßnahmen sind keineswegs teuer. Öffentliche Dienstleistungen, die von der Regierung bereitgestellt werden, sind oft deutlich kosteneffizienter als private Alternativen.

Beispiel Spanien: Hochwertige Versorgung bei geringeren Kosten

Ein Beispiel hierfür ist Spanien. Das Land investiert lediglich rund 2.300 US-Dollar pro Person in eine hochwertige Gesundheitsversorgung, die für alle als Grundrecht gilt. Trotz dieser vergleichsweise geringen Ausgaben erreicht Spanien eine Lebenserwartung von 83,5 Jahren – eine Spitzenposition weltweit. Damit liegt Spanien fünf Jahre vor den USA, die pro Person durchschnittlich 9.500 US-Dollar für das Gesundheitssystem ausgeben, jedoch eine deutlich geringere Lebenserwartung von 78 Jahren aufweisen. Ähnliche Entwicklungen zeigen sich in verschiedenen Ländern im globalen Süden. Staaten wie Sri Lanka, Ruanda, Thailand, China, Kuba, Bangladesch und der indische Bundesstaat Kerala investieren gezielt in öffentliche Gesundheits- und Bildungssysteme und verzeichnen mittlerweile signifikante Fortschritte bei der Lebenserwartung und anderen sozialen Indikatoren. Trotz eines vergleichsweise niedrigen BIP pro Kopf verbessern sie sich rapide und beweisen, dass es möglich ist, soziale Entwicklung auch ohne hohen Wohlstand zu erreichen.

Empirische Belege für den Zusammenhang zwischen öffentlichen Investitionen und Wohlstand

Mehrere Studien und empirische Daten bestätigen, dass Länder mit gut ausgebauten öffentlichen Versorgungssystemen in der Lage sind, bessere soziale Ergebnisse zu erzielen als solche, die auf private Versorgung setzen – unabhängig vom jeweiligen Entwicklungsstand. Es ist wichtig, immer wieder zu betonen: Diese Daten belegen eindeutig, dass es durchaus möglich ist, einen hohen Grad an menschlicher Entwicklung zu erreichen, ohne dass das BIP in die Höhe schießt. Die Vereinten Nationen haben veröffentlicht, dass Staaten mit einem BIP von lediglich 8.000 US-Dollar (gemessen an der Kaufkraftparität) in der Lage sind, eine der höchsten Lebenserwartungen zu erzielen und innerhalb kurzer Zeit sehr hohe Bildungsindizes zu erreichen. Länder können sogar auf mehreren sozialen Ebenen – Gesundheit, Bildung, Beschäftigung, Ernährung, soziale Unterstützung, Demokratie und Lebensqualität – mit weniger als 10.000 US-Dollar pro Kopf Spitzenwerte erreichen, während sie gleichzeitig innerhalb der planetaren Grenzen operieren. Diese Fakten belegen: Es ist möglich, gesellschaftliche Ziele mit deutlich geringeren Ressourcen zu erreichen, wenn der Fokus auf nachhaltigen, öffentlichen Gütern und gerechter Einkommensverteilung liegt.

Die Grenzen des BIP und alternative Fortschrittsindikatoren

Anders ausgedrückt: Theoretisch könnten wir alle unsere gesellschaftlichen Ziele auf der Welt erreichen, ohne das aktuelle hohe BIP-Niveau zu benötigen. Wenn wir bei der Produktion und Verteilung von Gütern Aspekte des Wohlergehens, der sozialen Gerechtigkeit und der Umwelt stärker berücksichtigen, könnten wir auf eine deutlich geringere wirtschaftliche Basis auskommen und trotzdem ein hohes Maß an gesellschaftlicher Entwicklung realisieren. Es zeigt sich zudem, dass ab einer bestimmten Schwelle des BIP-Gesamtvolumens die negativen Effekte des Wachstums beginnen, überhandzunehmen. Das heißt, das Wachstum wird zunehmend „unwirtschaftlich“, weil es mehr Schaden anrichtet als Nutzen stiftet. Diese Erkenntnis wird durch alternative Indikatoren für Fortschritt untermauert, etwa den sogenannten „Genuine Progress Indicator“ (GPI). Dieser beginnt bei den persönlichen Konsumausgaben – dem Ausgangspunkt des BIP – und wird anschließend um Faktoren wie Einkommensungleichheit sowie soziale und ökologische Kosten bereinigt.

Der GPI als ausgewogener Maßstab für echten Fortschritt

Der GPI liefert eine viel ausgewogenere Sicht auf die tatsächliche Entwicklung. Wenn man die Daten über längere Zeiträume grafisch darstellt, zeigt sich: Bis in die 1970er-Jahre wuchs der GPI parallel zum BIP. Seitdem stagniert er oder nimmt sogar ab, weil die sozialen und ökologischen Kosten des Wachstums inzwischen so hoch sind, dass sie die Gewinne wieder aufzehren. Der Ökologe Herman Daly beschreibt diesen Punkt als den Zeitpunkt, an dem das Wachstum zunehmend „unwirtschaftlich“ wird. Es entsteht ein „Schlechtstand“ anstelle von Wohlstand, weil die Schäden an Umwelt und Gesellschaft die kurzfristigen Vorteile übersteigen. Diese Entwicklungen lassen sich auf mehreren Ebenen beobachten: Das stetige Streben nach Wachstum in reichen Ländern verstärkt soziale Ungleichheit, führt zu politischen Spannungen und trägt zu einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen bei, darunter Stress, Depressionen, Umweltkrankheiten und Herzleiden.

Die kritische Betrachtung des Wachstumsideals

In diesen Erkenntnissen liegt eine enorme Kraft, weil sie uns dazu befähigen, unsere bisherige Sichtweise auf das Wachstum grundlegend zu hinterfragen. Es wird deutlich, dass das hohe BIP-Niveau, das insbesondere in Ländern wie den Vereinigten Staaten, Großbritannien oder Deutschland vorherrscht, bei weitem nicht das Wesentliche widerspiegelt, was für ein gutes Leben notwendig ist. Ein Gedankenexperiment verdeutlicht dies: Wenn Portugal bei sozialen Indikatoren wie Gesundheit und Lebensqualität höhere Werte erreicht als die USA, obwohl die USA bei nur 38.000 US-Dollar weniger BIP pro Kopf haben, lässt sich daraus schließen, dass in Amerika 38.000 US-Dollar pro Kopf effektiv „verschwendet“ werden. Das entspricht jährlich etwa 13 Billionen US-Dollar, die in Produktion, Konsum und ökologische Belastungen fließen, ohne wirklich zum gesellschaftlichen Wohl beizutragen. Es handelt sich um einen Schaden ohne tatsächlichen Nutzen.

Ein nachhaltiger Ansatz für gesellschaftlichen Fortschritt

Theoretisch könnte man die US-Wirtschaft um rund 65 Prozent ihrer aktuellen Größe verringern – bei gleichbleibendem Lebensstandard der Bevölkerung –, wenn das Einkommen gerechter verteilt und verstärkt in öffentliche Güter investiert würde. Natürlich ist zu erwarten, dass ein Teil des zusätzlichen Einkommens und Konsums in wohlhabenden Ländern zu Verbesserungen bei subjektivem Glück und Wohlbefinden führt, die in den klassischen Messgrößen jedoch kaum erfasst werden. Doch die Frage bleibt: Steigen mit zunehmendem BIP auch subjektive Indikatoren wie Zufriedenheit, Glück oder Lebensqualität? Die Antwort darauf ist nicht eindeutig. Das sogenannte Easterlin-Paradox – benannt nach dem Ökonomen Richard Easterlin – zeigt, dass in den USA die Glücks- und Zufriedenheitswerte in den 1950er-Jahren ihren Höchststand erreichten, bei einem vergleichsweise niedrigen BIP pro Kopf, etwa bei 15.000 US-Dollar. Seitdem haben sich die Einkommen vervierfacht, die Zufriedenheit der Menschen jedoch kaum verbessert oder sogar verschlechtert.

Ungleichheit als entscheidender Faktor für subjektives Wohlbefinden

Ähnliche Tendenzen zeigen sich in Großbritannien und vielen anderen Ländern. Die Erklärung ist einfach: Nicht das reine Einkommen, sondern die Verteilung des Einkommens innerhalb der Gesellschaft ist entscheidend für das subjektive Wohlbefinden. Ungleichheit führt zu einem Gefühl von Ungerechtigkeit, zerstört das Vertrauen und den sozialen Zusammenhalt. Es untergräbt Solidarität und führt zu schlechterer Gesundheit, höherer Kriminalität und geringerer sozialer Mobilität. Menschen in ungleichen Gesellschaften neigen dazu, frustrierter, ängstlicher und unzufriedener zu sein. Sie leiden häufiger an Depressionen, Suchtverhalten und sozialem Rückzug.

Soziale Vergleichsprozesse und Konsumspiralen

Dieses Muster lässt sich auch im Verhalten im Alltag beobachten: Wenn jemand eine Gehaltserhöhung erhält, freut er sich zunächst. Doch wenn er merkt, dass die Kollegen doppelt so viel bekommen, verschwindet die Freude schnell und macht Platz für Frustration und Neid. Das führt dazu, dass Menschen in ungleichen Gesellschaften viel eher dazu neigen, Luxusartikel zu kaufen, um den eigenen Status zu verbessern – unabhängig davon, ob sie das wirklich brauchen. Dieser Drang nach immer mehr ist eine Folge des sozialen Vergleichs und der ständigen Verlagerung des Maßstabs für ein gutes Leben durch Influencer und Medien. Es entsteht eine ermüdende Spirale des Überkonsums, in der materielle Güter immer wieder neu angeschafft werden, um ein kurzfristiges Glücksgefühl zu erzeugen, das jedoch nicht nachhaltig ist.

Wohlbefinden jenseits des BIP: Die Rolle von Wohlfahrtsstaaten

Wenn das Einkommen nicht alles ist, was das menschliche Wohlergehen ausmacht, was dann? Die Forschung zeigt, dass der Ausbau stabiler und großzügiger Wohlfahrtsstaaten einen entscheidenden Einfluss auf das subjektive Glück hat. Länder mit umfassenden Sozialsystemen, die allen Bürgerinnen und Bürgern Zugang zu Gesundheitsversorgung, Arbeitslosengeld, Renten, bezahltem Urlaub, Krankentagen und erschwinglichem Wohnraum gewähren, sind nachweislich deutlich glücklicher. In solchen Gesellschaften müssen sich die Menschen keine Sorgen um die Grundbedürfnisse machen, was die soziale Bindung stärkt und den sozialen Zusammenhalt fördert. Diese Erkenntnisse erklären, warum Länder wie Deutschland, Österreich, Schweden, die Niederlande, Australien, Finnland, Kanada oder Dänemark in Bezug auf das menschliche Wohlbefinden oft deutlich bessere Werte aufweisen als die USA – selbst bei deutlich geringerem BIP pro Kopf.

Costa Rica und andere Beispiele: Erfolg durch soziale Fürsorge

Besonders deutlich wird dies am Beispiel Costa Rica. Das Land erreicht bei den sozialen Wohlstandsindikatoren ähnliche Werte wie die USA, obwohl es nur ein Fünftel des amerikanischen Einkommens hat. Costa Rica ist in vielerlei Hinsicht ein Vorbild: Es setzt auf ein starkes öffentliches Gesundheitssystem, investiert in Bildung und soziale Unterstützung und lebt dabei ökologisch nachhaltig. Die Zufriedenheit der Menschen ist hier deutlich höher als in Ländern mit vergleichbarem Wirtschaftswachstum, was zeigt, dass soziale Investitionen und ökologische Nachhaltigkeit die eigentlichen Schlüssel zu einem guten Leben sind.

Soziale Investitionen sind nachhaltiger als reines Wachstum

Diese Erkenntnisse sind alles andere als neu, doch sie werden immer wieder bestätigt: Es ist möglich, ein hohes Maß an menschlicher Entwicklung zu erreichen, ohne dass das BIP endlos wächst. Die Daten belegen, dass eine Gesellschaft auch bei vergleichsweise niedrigem BIP pro Kopf hohe Werte in Bereichen wie Gesundheit, Bildung, Lebensqualität und sozialer Kohäsion erzielen kann. Ziel sollte es sein, den Fokus von reinem Wachstum wegzulenken und stattdessen auf soziale und ökologische Nachhaltigkeit zu setzen. Indem wir in öffentliche Güter investieren, die Verteilung gerechter gestalten und den Ressourcenverbrauch auf das Wesentliche beschränken, können wir eine lebenswerte Zukunft für alle schaffen – unabhängig davon, wie hoch das BIP ist.