LinuxBoot: „Linux-Kernel zur Initialisierung des Rechners“

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Das offene Programm >>LinuxBoot<< ermöglicht die Initialisierung des Rechners. Es handelt sich dabei um die sogenannte Firmware eines Computers, die unauffällig im Hintergrund arbeitet. Das quell-offen Projekt macht den Einsatz von Hintertüren schwieriger und bietet somit ein deutliches Plus an Sicherheit.

>>Golem.de<<

„Bevor auf Servern der Bootloader startet, kommen im Zusammenspiel mit UEFI meist eine Reihe proprietärer Firmware-Treiber zum Einsatz, die einige Nachteile mit sich bringen. Der Google-Angestellte Ronald Minnich kündigte deshalb im vergangenen Herbst auf dem Open Source Summit in Prag das Nerf-Projekt an, das UEFI-Bestandteile – soweit es geht – durch Linux ersetzen soll. Gemeinsam mit Facebook und unter dem Dach der Linux Foundation ist daraus nun das Projekt Linuxboot hervorgegangen, wie die Linux Foundation mitteilt.“

 

>>Linuxnews.de<<

„LinuxBoot erweitert das ursprüngliche Konzept von LinuxBIOS. Der Vorgänger lief hauptsächlich auf Großrechnern und im Embedded-Bereich. Das Konzept, einen Linux-Kernel zur Initialisierung des Rechners einzusetzen soll nun auf heutige Server und Desktops erweitert werden. Es geht darum, die Firmware-Komponente, die die Hardware initialisiert bevor der Linux-Kernel geladen wird, zu ersetzen Das ist die Phase, in der RAM-, Speicher- und Netzwerkschnittstellen eingebunden werden. LinuxBoot will, grob gesagt, große Teile von UEFI durch einen Linux-Kernel und ein Initramfs ersetzen.“

 

>>Pro-Linux<<

„Die Basis von Heads, aber auch von LinuxBoot ist Coreboot, dessen größtes Problem die nach wie vor begrenzte Hardware-Unterstützung ist. Denn Coreboot kann nur dort funktionieren, wo die Rechner-Hersteller kooperieren und die Details der Hardware-Konfiguration herausgeben.“