Lausitzer Grenzwall: „Er ist ein schmaler bewaldeter Moränenwall mit Höhen bis zu 175 Metern“

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Unweit von Weißwasser gelegen befindet sich der Lausitzer Grenzwall. Als Lausitzer Naturraum stellt er eine besondere geologische Formation da, die gekennzeichnet durch die Eiszeit ist. Der Lausitzer Grenzwall ist überwiegend flach und weißt nur geringe Höhenzüge auf.

>>Braunkohlesanierung<<

„Das Gelände fällt generell mit dem prätertiären Untergrund nach Norden ein. Als Hauptflüsse folgen dieser Richtung im Westen die Schwarze Elster, östlich Spree und Neiße. Während die Schwarze Elster bereits im Lausitzer Urstromtal nach Westen zur Elbe abbiegt, folgt die Spree dieser Richtung im Baruther Urstromtal, nachdem sie den Lausitzer Grenzwall passierte. Die Neiße fließt nach Norden über die Oder in die Ostsee ab.“

 

>>Bundesamt für Naturschutz<<

„Der Lausitzer Grenzwall verläuft von Südost nach Nordwest mitten durch die Niederlausitz. Er ist ein schmaler, bewaldeter Moränenwall mit Höhen bis zu 175 m. Er besteht aus zwei parallelen Zügen saaleeiszeitlicher Blockmoränen und nach Süden schließt sich ein Saum von Sanderschüttungen an. Sein Relief ist bewegt und durch Täler und Senken gegliedert, und er weist noch gut erhaltene glaziale Formen auf.“