Der langsame Einzug von Exoskeletten beim Militär

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Das amerikanische Unternehmen >>Lockheed Martin<< hat ein Exoskelett mit den Namen >>FORTIS K-SRD<< (Knee Stress Release Device) entwickelt. Beim inoffizielle Vorgänger des >>HULK<< (Human Universal Load Carrier) waren anscheinend die Sensoren unzureichend entwickelt, womit die gesamte Anwendbarkeit des Systems für eine gewisse Zeit infrage stand. Jedoch hatte der US-Konzern damals verlautbaren lassen, die Entwicklung fortsetzen zu wollen. Mit den neuen >>FORTIS K-SRD<< sind Lasten bis maximal 100 Kilogramm transportierbar und die Reichweite soll 20 Kilometer bei 90 Kilogramm Nutzlast liegen. Auf der firmeneignen Webseite des Konzerns liegt zwar die Betonung auf zivile und gleichzeitig militärische Anwendbarkeit, jedoch speziell bei dieses Exoskelett dürfte der Fokus eindeutig auf die US-Armee gerichtet sein. Langfristig betrachtet wird kein Weg an militärischen Exoskeletten vorbei führen und es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis die ersten Spezialeinheiten zumindest Versuchsweise damit ausgestattet werden.