“Damit stellen 77 Prozent der an der Umfrage teilnehmenden Biogasanlagenbetreiber freiwillig oder unfreiwillig den Betrieb ihrer Anlage ein”

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Mit dem Ende der Förderung von Biogasanlagen stehen viele Betreiber vor einer ungewissen Zukunft. Die Kosten für den Rückbau der Anlagen sind hoch und technologische Innovationen bleiben aus. Doch wer trägt letztendlich die Last der EEG-Umlage? Ein ähnliches Dilemma zeichnet sich auch bei der Windkraft ab, welche ebenfalls stark von Subventionspolitik abhängig ist.

“Windmüller stehen schon jetzt vor der Frage, ob sie Weiterbetriebsgutachten in Auftrag geben und Service- sowie Pachtverträge neu aushandeln”

>>Windkraft-Journal<<

„Gehen die Altanlagen massenweise vom Netz, wird die Energiewende um Jahre zurückgeworfen“, warnt … , Vorstand der NATURSTROM AG. … „Viele Windmüller stehen schon jetzt vor der Frage, ob sie Weiterbetriebsgutachten in Auftrag geben und Service- sowie Pachtverträge neu aushandeln “, erläutert … bei der Deutsche WindGuard GmbH und Mitautorin der Studie. „Denn nur so können sie ihre Anlagen über die Nutzungsdauer von 20 Jahren hinaus weiter betreiben und den Strom …  am Markt verkaufen. In Summe entsteht den Windmüllern dadurch erheblicher Aufwand.“ „Windstrom aus Altanlagen ist sehr günstig, das zeigt die Studie“, so … .“

Repowering: “Nur so können sie ihre Anlagen über die Nutzungsdauer von 20 Jahren hinaus weiter betreiben”

Vereinfacht: Die allermeisten Anlagen produzieren schlicht zu wenig Strom und sind kaum wirtschaftlich. Nur durch die staatliche Subventionspolitik ist ein ökonomischer Betrieb dieser Anlgen möglichen. Die Ursachen für das Ende der Förderung von Biogasanlagen sehen nicht viel anders aus.

“Fast zwei Drittel” – “Keine weitere Perspektive für den Weiterbetrieb ihrer Biogasanlage zu sehen”

>>Agrarheute.com<<

“Fast zwei Drittel der 561 an der Umfrage teilnehmenden Biogasanlagenbetreiber (61 Prozent) gibt auf agrarheute an, keine weitere Perspektive für den Weiterbetrieb ihrer Biogasanlage zu sehen und daher den Betrieb einzustellen. 16 Prozent der Umfrageteilnehmer geben an, den Weiterbetrieb einzustellen, da sie ohnehin keinen Weiterbetrieb nach EEG-Förderende geplant hatten. Damit stellen 77 Prozent der an der Umfrage teilnehmenden Biogasanlagenbetreiber freiwillig oder unfreiwillig den Betrieb ihrer Anlage ein.”

“Damit stellen 77 Prozent der an der Umfrage teilnehmenden Biogasanlagenbetreiber freiwillig oder unfreiwillig den Betrieb ihrer Anlage ein”

Biogas mag sicherlich in der Nische seine Berechtigung haben, aber ein wirkliche Innovation hat in der Vergangenheit kaum stattgefunden. Die Ursachen für das Ende der Förderung von Biogasanlagen sind verhältnismäßig einfach. Die Biogasanlagen können schlicht nicht mit anderen konventionellen Energien mithalten. Auch die Kosten für die EEG-Umlage belasten zudem die Bürger, die tief in die Tasche greifen müssen, um die umstrittene Energiewende zu finanzieren.

Teurer Rückbau der Anlagen

Der Rückbau von Biogasanlagen stellt für viele Betreiber eine finanzielle Herausforderung dar. Die hohen Kosten für die Demontage und Entsorgung der Anlagen belasten die Betreiber zusätzlich, nachdem die Förderung ausläuft. Oft fehlt es an finanziellen Mitteln, um den Rückbau zeitnah durchführen zu können. Das Fehlen einer klaren Regelung seitens der Politik erschwert die Situation zusätzlich. Diese finanzielle Belastung führt dazu, dass nicht nur viele Biogasanlagen vor dem Aus stehen sondern die staatliche Förderung dieser Anlagen in die Kritik gerät.

Keine technologische Innovationen wegen der fehlende Technologieoffenheit

Insgesamt ist diese Förderpolitik umstritten, weil es keine Technologieoffenheit keine Innovation zu erwarten ist. Es handelt sich hierbei um schlichte Wirtschaftsförderung, ohne wirkliche wissenschaftlich-technologische Innovation. Dies führt nicht nur zu einer Stagnation in der Wirtschaft, sondern auch zu einem Verlust an Wettbewerbsfähigkeit. Die Investitionen in Forschung und Entwicklung bleiben aus, da die Rahmenbedingungen für Innovationen fehlen. Es ist dringend notwendig, die Technologieoffenheit zu fördern und Anreize für die Entwicklung neuer, effizienterer Technologien zu schaffen, um die Zukunft zu sichern.

Kosten für die EEG-Umlage

Die Kosten für die EEG-Umlage stellen eine enorme Belastung für die Bürger dar. Die Umlage dient dazu, erneuerbare Energien zu unterstützen, doch die hohen Subventionen für diese Form der Energiepolitik sind nicht länger gerechtfertigt. Dies führt zu einer Verteuerung des Stroms für Verbraucher, die bereits mit steigenden Energiekosten zu kämpfen haben. Es ist fraglich, ob die Bürger bereit sind, noch tiefer in die Tasche zu greifen, um die hohen Kosten für die EEG-Umlage zu decken. Die Diskussion darüber, wer letztendlich die Zeche zahlen soll, wird angesichts der wirtschaftlichen Herausforderungen immer hitziger geführt. Es bleibt abzuwarten, wie die Politik auf diese Entwicklung reagieren wird und welche Auswirkungen dies auf die Energiepolitik insgesamt haben wird.