Familienförderung oder offene Förderung des Terrors im Namen des Feminismus?
Der Feminismus hat die Förderung von Familien faktisch ersetzt. Doch immer noch wird emsig das Gegenteil behauptet. Also was ist dran an der wichtigen Frage: Der Staat setzt sich für Familien ein? Das dürfte wohl eines der hartnäckigsten Mythen überhaupt sein.
Staatliche Familienförderung: Ein hartnäckigster Mythos
Das beste Beispiel hierfür kann vermutlich das Kindergeld gelten. Kurzform der modernen Legende: Der vermeintlich großzügige Staat möchte Familien mit Kindern mit Geld beschenken. Allerdings die rechtliche „Wahrheit“ dahinter sieht doch ganz anders aus.
Steuerfreies Existenzminimums – Kindergeld: In Wirklichkeit eine verdeckte Steuerrückerstattung
„Tatsächlich handelt es sich zum größten Teil um eine Rückerstattung zu viel gezahlter Steuern auf das Existenzminimum von Eltern (Grundfreibetrag) und ihrer Kinder (Kinderfreibetrag). … Des Pudels wahrer Kern ist also nichts anderes als ein Spendierhosenmärchen. … in einem von Familien erstrittenen Grundsatzurteil (BVerfGE 82,60 – 1 BvL 20/84 v. 29.05.1990), dass bei der Einkommensbesteuerung der Familie ein Betrag in Höhe des Existenzminimums steuerfrei bleiben muss. Nur das darüber hinausgehende Familieneinkommen darf der Besteuerung überhaupt unterworfen werden.“
Förderung von Familien: „Des Pudels wahrer Kern ist also nichts anderes als ein Spendierhosenmärchen“
Etwa 40 Jahre hat es gedauert bis Familien vor Gericht ein Grundsatzurteil erstritten haben: Das vermeintliche Kindergeld ist kein geldwertes „Geschenk“ des Staates, sondern es handelt sich um eine verdeckte Steuerrückerstattung und zwar vom Steuern, die eigentlich rechtswidrig erhoben werden: Denn das Existenzminimum – respektive Kinder-Existenzminimum – ist Steuerfrei gestellt: Doch selbst der Kauf einer Babywindel ist voll steuerpflichtig und ein Hartz-IV-Empfänger bekommt diese Steuern nicht mal zurückerstattet, weil das „Kindergeld“ widerrum als Einkommen zählt.
Kauf einer Babywindel ist voll steuerpflichtig: Hartz-IV-Empfänger bekommen diese Steuern nicht mal zurückerstattet
Die staatliche Förderung von Familien und Kindern stellt sich also bei näherer Betrachtung als Taschenspielertrick heraus. Dafür kommt die Förderung des Feminismus keineswegs zu kurz. Sogar abwegige Projekte können auf staatliches Geld hoffen.
„Filmförderung für feministische Pornofilme“
„Auf dem Landesparteitag beschließt die SPD eine Filmförderung für feministische Pornofilme. Sie hätte sowohl gesundheits- als auch gleichstellungspolitische Relevanz. … Eine Altersbeschränkung soll es aber nicht geben, weil feministische Pornos genauso niederschwellig verfügbar sein sollten wie herkömmliche Sexfilme … „
„Feministische Pornos“ – „Niederschwellig verfügbar sein sollten“
Im Gegensatz zu Familien mit Kindern steht für dem Feminismus viel Steuergeld bereit. Aber es ist dabei nicht einmal klar: Wohin dieses Geld genau fließt? Im staatlich-geförderten Biotop des Feminismus geht es schon lange nicht mehr nur um Frauenrechte, sondern alles dreht sich vielmehr um eine sehr seltsame Ideologie herum. Die wild um sich schlagenden feministischen Gruppen – darunter sind auch Männer – wollen immer mehr „Feinde“ entdeckt haben und auch die Radikalisierung schreitet stetig voran.
Sachbeschädigung des UNESCO-Weltkulturerbe: Terror im Namen des Feminismus?
„Laut Polizei wurde das Klopapier vom Zaun aus in den Garten des Gartenhauses im Park an der in Ilm in Weimar geworfen. … „Aus Protest gegen den unbedarften und beschönigenden Umgang mit Goethe an deutschen Schulen, Universitäten, Theatern und Museen hat die Frankfurter Hauptschule am 20. August Goethes Gartenhaus im Park an der Ilm in Weimar geschändet.“
„Goethes Gartenhaus im Park an der Ilm in Weimar geschändet“
Die Künstlergruppe „Frankfurter Hauptschule“ hat sich ganz offen zum Feminismus bekannt und zielt deswegen auch gegen Johann Wolfgang von Goethe ab. – Vermeintlicher Grund: Das Frauenbild von Goethe passt der modernen Ideologie des Feminismus nicht mehr in den eigenen Kram hinein. Sogar Sahra Wagenknecht setzt sich für Goethe ein und verlangt: „Lest mehr Goethe!“
Sahra Wagenknecht: „Lest mehr Goethe!“
Allerdings war Goethe – zumindest in diesem Punkt – ein typischer Vertreter seiner Zeit, aber solche Argumente dringen heutzutage ohnehin nicht mehr durch. Zudem stellt die Sachbeschädigung eines UNESCO-Weltkulturerbe mit Klopapier noch eine leichtere feministische „Übung“ dar.
„Feministisch-Revolutionär-Anarchistische-Zelle“ – Terror im Namen des Feminismus?
„Am Mittag hat sich eine „Feministisch-Revolutionär-Anarchistische-Zelle“ zu dem Anschlag auf die Kabel der S-Bahn am Ostring bekannt. … Die Polizei geht davon aus, dass mindestens einer der Täter Insiderkenntnisse vom Bahnbetrieb haben muss, da immer die entscheidenden Knoten getroffen wurden. Polizeiintern wurden die Täter als „Vulkanier“ bezeichnet. … In der nun am Montag veröffentlichten Selbstbezichtigung nehmen die mutmaßlichen Täter wiederum Bezug auf diese Serie, und zwar mit dem Aufruf: „Bildet Banden, Aktionsgruppen, Vulkan- und Magmagruppen.“
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Terror im Namen des Feminismus? – Kaum eine offizielle feministische Vereinigung will sich vom Gewalt distanzieren
Immerhin lassen diese feministischen Terrorgruppen bei ihren Anschlägen eine bemerkenswerte Gesinnung durchblicken: Diese Terrorgruppe greift in ihren Bekennerschreiben nicht nur auf Kenntnisse des staatlichen Bahnbetriebes, sondern sogar auf polizeiinterne Ermittlungen zurück. Auch wenn die Täter unbekannt sein mögen: Zumindest sind Rückschlüsse auf deren persönliches Umfeld möglich. Letztendlich ist es kaum verwunderlich: Die reichhaltige Förderung von Feminismus hat eine sehr bizarre Ideologie – inklusive deren radikalen Ausläufern – entstehen lassen. Zugleich will sich kaum eine offizielle feministische Vereinigung von Gewalt distanzieren.