Steigende Energiepreise & CO2-Steuer: Das Trojanische Pferd des Klimaschutzes
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Die CO2-Steuer lässt allgemein die Energie steigen. Der Grüne Deal von der Europäischen Union zeigt ungefähr in die selbe Richtung hin, auch wenn es mehr um die Aufnahme von Krediten geht. Am Ende wird es sich in einer höheren Inflation niederschlagen. Steigende Preise und ein sinkender Lebensstandard werfen natürlich berichtigte Fragen auf: Welches Ziel damit überhaupt verfolgt werden soll?
“Schwefelbomben in der Stratosphäre, künstliche Wolken, Sonnensegel im All”
“Schwefelbomben in der Stratosphäre, künstliche Wolken, Sonnensegel im All: Soll der Mensch direkt in die Atmosphäre eingreifen, um die Erderwärmung zu bekämpfen? Geoengineering ist höchst umstritten. Forscher verlangen jetzt eine unvoreingenommene Analyse von Techniken zur Klimarettung.”
“Geoengineering” – “Forscher verlangen jetzt eine unvoreingenommene Analyse”
Es wird zwar ständig von “Klimaschutz” gesprochen, aber Ende wäre wohl die Bezeichnung “Geoengineering” zutreffender. Die Studienrichtung KlimaEngineering gibt es übrigens wirklich. Kurzum: Das Erdklima soll demzufolge künstlich verändert werden. Grundsätzlich ist dagegen nicht viel einzuwenden. Immerhin hat sich das Klima schon immer verändert. Und wenn die Sommer auf der kühlen Nordhalbkugel etwas länger ausfallen würden, dann wären sogar zwei Ernten im Jahr möglich. Die Wüsten der Erde stünden – durch künstlichen Regen – dann für Landwirtschaft zur Verfügung. Dennoch muss die Angelegenheit auch von einer ganz anderen Ebene betrachtet werden: Das Trojanische Pferd des “Klimaschutzes” wird für ganz andere Zwecke genutzt.
“Anreiz für weniger CO2-Emissionen – Über den nationalen CO2-Emissionshandel erhält auch der Ausstoß von Treibhausgasen beim Heizen und Autofahren einen Preis.”
“CO2-Emissionshandel erhält auch der Ausstoß von Treibhausgasen beim Heizen und Autofahren einen Preis”
“Ein europäischer Grüner Deal – Der Grüne Deal unterstützt diesen Wandel hin zu einer fairen und wohlhabenden Gesellschaft mit einer modernen und wettbewerbsfähigen Wirtschaft.”
“Ein europäischer Grüner Deal”
Die CO2-Steuer macht das Leben vieler Bürger spürbar teurer. Auch der Grüne Deal wird sich über die Inflation bemerkbar machen. Ob am Ende wirklich eine wohlhabende Gesellschaft und wettbewerbsfähige Wirtschaft heraus kommt: Das kann mal hier offen bleiben. Zuallererst wird die Freiheit eingeschränkt. Selbst das Heizen mit Holz könnte verboten werden, obwohl ursprünglich dazu noch ganz andere Töne zu hören waren.
“Holz gilt gemeinhin als klimaneutral. Beim Verbrennen wird also nur soviel CO2 freigesetzt wie der Baum vorher aus der Atmosphäre aufgenommen hat. Dieser Kreislauf galt als unbedenklich für den Klimawandel.”
“Beim Verbrennen wird also nur soviel CO2 freigesetzt wie der Baum vorher aus der Atmosphäre aufgenommen hat”
Man könnte es auch als “CO2-Logik” bezeichnen: Denn das Umweltbundesamt hat nun ganz “neue Erkenntnisse” zu Tage gefördert und plötzlich sieht das Thema “Holz” ganz anders aus.
“Klimabilanz von Brennholz” – “Emissionen berücksichtigt werden, die bei Holzernte, Transport und Bearbeitung entstehen”
“Beim verbrennen von Holz entstehen neben gesundheitsgefährdenden Luftschadstoffen auch klimaschädliches Methan und Lachgas. Bei der Klimabilanz von Brennholz müssen zudem Emissionen berücksichtigt werden, die bei Holzernte, Transport und Bearbeitung entstehen. Darüber hinaus ist der Wald auch Kohlenstoffspeicher. So wird in deutschen Wäldern die enorme Menge von 1,26 Mrd. Tonnen Kohlenstoff in oberirdischer oder unterirdischer Biomasse gespeichert, die zuvor der Atmosphäre durch Photosynthese entzogen worden sind. Kommt es zu einer Verringerung des Wald- oder Baumbestandes, so kommt es auch zu einer damit einhergehenden Abnahme des Kohlenstoffspeichers.”
Windräder – Wasserkraftwerke – Photovoltaikanlagen: Wie sieht hier die “Klimabilanz” aus?
Die Erkenntnisse stellen keineswegs eine Neuigkeit dar und waren sicherlich schon vorher bekannt. Aber dann müsst die gleiche “CO2-Logik” für Windräder, Wasserkraftwerke und Photovoltaikanlagen greifen. Zuerst müssen die nötigen Rohstoffe im Bergbau gewonnen, danach verschiedene Produktionsschritte durchlaufen und zuletzt die Anlagen errichtet werden. Dagegen fallen die Arbeitsschritte bei Holz als Brennmaterial beinahe schon marginal aus. Und wie sieht es eigentlich mit Kohle aus? Braun- und Steinkohle ist – vereinfacht – fossiles Holz und dieses ist einst in prähistorischen Wäldern gewachsen.
“Der Tertiärwald stellt eine wissenschaftlich belegte Nachgestaltung der Flusslandschaft der Ur-Elbe dar”
“Der Niederlausitzer Tertiärwald – Der Tertiärwald stellt eine wissenschaftlich belegte Nachgestaltung der Flusslandschaft der Ur-Elbe dar, wie sie im oberen Miozän (Jungtertiär) vor 10 Millionen Jahren in der Niederlausitz vorhanden war. Anregung für die Gestaltung des Tertiärwaldes ergaben Pflanzenfossilien aus dem Bestand des ehemaligen Museums der Natur und Umwelt Cottbus (jetzt Teil der städtische Sammlungen), die von Museumsmitarbeitern in den Braunkohletagebauen der Niederlausitz geborgen wurden und als Originale in der Sammlung des Museums vorliegen.”
“Pflanzenfossilien” – “Die von Museumsmitarbeitern in den Braunkohletagebauen der Niederlausitz geborgen wurden”
Selbstverständlich sah das Klima vor 10 Millionen Jahren in der Lausitz ganz anders aus. Vereinfacht ausgedrückt: Im Braunkohlekraftwerken des Lausitzer Reviers wird prähistorisches Holz verbrannt und demnach müsst die “CO2-Logik” des Umweltbundesamt hier genauso gelten. – Oder die Behörde müsste mal erklären, weshalb prähistorisches Holz vollkommen anders – im Rahmen des Willkürverbotes – gewertet wird. Zumal nur ein Teil der weltweiten Kohlevorkommen überhaupt wirtschaftlich abbaufähig ist. Deshalb bleibt auch ein großer Anteil von CO2 im Erdreich dauerhaft gebunden, welcher in historischer Zeit, ein natürlicher Bestandteil der Atmosphäre war.
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